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Gut 50% der Patienten, die während einer Intensivbehandlung beatmet werden mussten, könnten wieder vom Beatmungsgerät entwöhnt werden. Dafür soll das so genannnte Weannet sorgen, auf das letzte Woche auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Stuttgart hingewiesen wurde.

Forscher am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), haben eine neue Wirkweise zweier Medikamente aufgedeckt, die bei der Behandlung von Idiopathischer Lungenfibrose zum Einsatz kommen.

Kohlenstoffpartikel in der Luft beeinflusst die Eigenschaften von Pneumokokken-Bakterien. Der Feinstaub erleichtert es den Erregern auch, tief in die Lunge einzudringen und erhöht so das Risiko einer Lungenentzündung. Das englische Forscherteam veröffentlichte seine Ergebnisse in der Fachzeitschrift ‚Environmental Microbiology‘.

Raucher sollten regelmäßig ihre Lungenfunktion vom Arzt untersuchen lassen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Lungenerkrankungen wie COPD können schließlich auch ohne deutliche Beschwerden fortschreiten und sollten so früh wie möglich behandelt werden.

Am Beispiel von Beatmungspatienten zeigt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie, dass bessere Medizin möglich ist. Und auch noch Kosten spart.Qualität und Wirtschaftlichkeit müssen kein Widerspruch sein. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin anlässlich ihres Kongresses in Stuttgart hin.

Ab Juni wird der Deutsche Wetterdienst ältere und erkrankte Menschen sowie Städter gezielt über Hitzegefahren informieren. Auch Pflegeheime und Kliniken erhalten spezielle Informationen.https://goo.gl/mgMPUz

Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat im Rahmen der Initiative «Klug entscheiden» Positiv- und Negativempfehlungen ausgesprochen. Demnach soll jedem Raucher eine Messung der Lungenfunktion angeboten werden, um frühe Stadien der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zu erkennen. «Die wenigsten Ärzte ordnen einen Lungenfunktionstest an, solange ihre Patienten keine Beschwerden haben», sagte DGP-Präsident Professor Dr. Berthold Jany bei einer Pressekonferenz in Berlin. «Dabei nehmen die meisten Raucher die frühen Symptome einer Lungenerkrankung – wie etwa Raucherhusten – kaum wahr, weil sie sich schon daran gewöhnt haben.» Sobald Betroffene erste Beschwerden bemerken, seien viele Lungenerkrankungen schon weit fortgeschritten. Eine frühe Diagnose erhöhe die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.