Aktuelles
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Das Symposium Lunge hat sich längst zu einem Magneten für Patienten mit COPD und anderen Lungenerkrankungen, deren Angehörige und Interessierte entwickelt - auch dank der interessanten Referenten-Vorträge. „Entstanden aufgrund einer Idee von Jens Lingemann, selbst COPD-Betroffener und Vorsitzender des COPD - Deutschland e.V. und getrieben von dem Wunsch nach mehr Information für Patienten…“ - so schilderte Heike Lingemann während Ihrer Begrüßungsansprache des Symposiums Lunge 2017 die Entwicklung der Veranstaltung vor zehn Jahren. In jedem einzelnen Symposium stecke ganz viel Herzblut. Immer mit dem Ziel vor Augen, dass letztendlich die Patienten die Erkrankung beherrschen - sollen und nicht umgekehrt: die Erkrankung die Patienten.
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- Kategorie: Asthma
Die neuen Asthma-Leitlinien kommen, allerdings erst im Januar 2018. Was ändert sich? Inhalative Corticoide können Ärzte bereits bei Asthmatikern mit mildem Asthma der Stufe 1 einsetzen. Die Devise lautet also: Mehr Cortison inhalieren. Bei den unterschiedlichen Asthma-Inhalatoren dürften es allerdings eher weniger sein, findet Professor Roland Buhl der Uniklinik Mainz, der eine kleine Leitlinien-Vorschau beim KlinPharm Update in Wiesbaden gegeben hat.Auch Patienten mit leichtem Asthma können von inhalativen Corticoiden (ICS) profitieren. Das hat eine Studie an etwa 7000 Asthmatikern gefunden, die im Lancet publiziert wurde. 400 µg Budesonid täglich reduzierten schwere Exazerbationen mit Tod oder notfallmäßigen Krankenhauseinweisungen bei Patienten mit mildem Asthma um 50 Prozent. https://goo.gl/WRBJsW
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Zur Linderung der Atemnot des Patienten wird der Lungenarzt zum einen geeignete Medikamente und zum anderen mehr körperliche Aktivität verordnen, um den schonungsbedingten Teufelskreis zu durchbrechen und die Prognose des Patienten deutlich zu verbessern.Nicht nur chronischer Husten mit oder ohne schleimigem Auswurf, auch Atemnot bei körperlicher Belastung kann ein Hinweis auf eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) sein und sollte vom Lungenfacharzt abgeklärt werden. Mit einer einfachen Lungenfunktionsmessung kann der Pneumologe feststellen, ob eine COPD vorliegt und wird dann zur Linderung der Atemnot des Patienten zum einen spezielle Medikamente und zum anderen mehr körperliche Aktivität verordnen und - falls erforderlich - eine Tabakentwöhnung empfehlen. „
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Kleine Veränderung, große WirkungCOPD – da heißt es Bronchodilatation und BewegungBei COPD-Patienten muss die Lungenüberblähung gemindert werden. Das gelingt mit einer dualen Bronchodilatation. Nicht-medikamentöse Maßnahmen erhalten künftig einen stärkeren Stellenwert.Bei der COPD-Diagnose bleibt die Symptomatik entscheidend. "Dominant ist hier die belastungsabhängige Atemnot", sagte Professor Claus Franz Vogelmeier. "Husten und Auswurf sind nachrangig." Man komme damit weg von dem Begriff ‚chronische Lungenentzündung‘, so der Pneumologe vom Uniklinikum Gießen/Marburg. Etabliert werde die Diagnose weiterhin per Spirometrie.
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- Kategorie: Lungensport und Trainingstherapie
Um eine Lungenentzündung während eines Krankenhausaufenthalts zu vermeiden, sollten ältere Menschen ihre Lunge mittels spezieller Atemübungen regelmäßig durchlüften. Dazu und zu weiteren Maßnahmen raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich des Internationalen Tags der älteren Menschen am 1. Oktober 2017.
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- Kategorie: COPD und Schlafapnoe
Wenn Schlafapnoe und COPD zusammenkommen, ist die Prognose der Patienten schlecht. Solche sogenannten Overlap-Patienten sollten daher rasch identifiziert und entsprechend behandelt werden.Die Kombination der schweren chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD mit obstruktiver Schlafapnoe (OSA) (Overlap-Syndrom) geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Die theoretische Prävalenz des Overlap-Syndroms beträgt ein Prozent in der Allgemeinbevölkerung, berichtete Professor Winfried Randerath vom Bethanien-Krankenhaus in Solingen beim ERS-Kongress in Mailand.
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- Kategorie: Rehabilitation
Ältere Menschen, die bereits am ersten Tag nach der Krankenhausaufnahme für 40 Minuten täglich Physiotherapie erhielten, können früher aus der Intensivstation wie auch aus dem Krankenhaus entlassen werden und anschließend ihre Alltagsaktivitäten wieder erheblich besser bewältigen als Patienten, die erst eine Woche nach der Aufnahme physiotherapeutisch behandelt werden. Darauf weist der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) hin.