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Studienergebnisse einer britischen Studie zur häuslichen, nicht-invasiven Beatmungstherapie bei schwerer COPD unterstreichen eindrucksvoll die Wirkung einer nicht-medikamentösen Therapie.Ist die nicht-invasive, häusliche Beatmung womöglich bislang als Therapieoption von Lungenfachärzten und Patienten unterschätzt worden?

Auf eine neue Technologie namens „Phasenkontrast-Bildgebung“ weist die Deutsche Röntgengesellschaft hin. „Ein erstes Einsatzszenario könnte die Darstellung der Lunge bei Patienten mit unterschiedlichen Lungenerkrankungen sein. Selbst pathologische Veränderungen in den kleinen Lungenbläschen, eine Terra Incognita für die traditionelle Röntgentechnologie, lassen sich damit darstellen“, berichtete die Fachgesellschaft.

Eine zusätzliche nicht-invasive Beatmung mit einem Heimgerät kann die erneute Hospitalisierung oder den Tod von Patienten im fortgeschrittenen Stadium einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) hinauszögern. Dies kam in einer randomisierten kontrollierten Studie heraus, die auf der Jahrestagung der American Thoracic Society in Washington vorgestellt und im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2017; doi: 10.1001/jama.2017) publiziert wurde.

Welchen Nutzen Cortison hat und wie sich unerwünschte Nebenwirkungen verhindern lassen, wird Dr. med. Urte Sommerwerck, Leitende Oberärztin in der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin am Helios-Klinikum Wuppertal, in ihrem Vortrag auf dem 10. Symposium Lunge am 2. September 2017 erläutern.Cortison hat im Körper viele Aufgaben: Es mobilisiert Energiereserven und bewirkt den Abbau von Eiweiß. Dadurch kommt es zur Blutzuckersteigerung und zur Fettfreisetzung. Cortison sichert die Herzkreislauffunktion und steuert den Wasserelektrolythaushalt. Die Zellteilung wird verlangsamt und allgemein werden immunologische und allergische Prozesse unterdrückt.

Eine aktuelle, besorgniserregende Studie hat inakzeptable Mängel bei der Notfallversorgung von Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD aufgezeigt, die aufgrund des Symptoms Atemnot stationär behandelt werden mussten. Die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) fordern daher - analog zu den bereits existierenden, sehr erfolgreichen Stroke-Units und Chest-Pain-Units - die deutschlandweite Einrichtung so genannter Respiratory Failure Units.

Nach einer Zwischenauswertung des deutschen DACCORD-Registers erhielten über 30% der COPD-Patienten bei Einschluss inhalative Kortikosteroide (ICS), auch Patienten der GOLD Gruppen A und B* (1), ohne entsprechende Indikationsstellung (2). Ein Absetzen der ICS-Therapie ging nicht mit einem erhöhten Exazerbationsrisiko oder einer Verschlechterung des Symptomstatus einher, wie eine Subgruppenanalyse von DACCORD zeigte (3).

Modernes Design und innovative Features kennzeichnen das Atemtherapiegerät und bieten ein Höchstmaß an Effizienz und Komfort in der Physiotherapie für Atemwegpatienten. Das RC-Cornet® PLUS befreit Patienten von festsitzendem und zähem Bronchialschleim, weitet die Atemwege und reduziert Atemnot. Unter der Marke CEGLA Medizintechnik baut das Unternehmen R. Cegla GmbH & Co. KG damit seinen Ruf als ein führender Anbieter medizintechnischer Hilfsmittel für Atemwegspatienten aus.