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Die Häufigkeit von Problemen mit der Wundheilung können halbiert werden, wenn Raucher vier Wochen vor einer Operation mit Hilfe von Nikotinersatzpräparaten das Rauchen aufgeben. Allerdings muss beachtet werden, dass sich nach einem Rauchstopp auch die Wirkung bestimmter Medikamente zeitweise verändern kann. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne aufmerksam.

Insbesondere Lungenentzündungen werden bis zum Jahr 2050 um rund 200 Prozent häufiger auftreten und stehen dann in der Rangliste der Morbidität von 22 untersuchten Erkrankungen auf Platz Nummer eins, gefolgt von Netzhauterkrankungen (Makuladegenerationen) auf Platz zwei und dann erst den Demenzen auf Platz drei. Nach Ansicht der Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) müssen sich weitere Reformen im Gesundheitswesen unbedingt an dieser absehbaren demographischen Entwicklung orientieren.

Wer am 3. Oktober nicht an der Veranstaltung in Hattingen für Patienten mit COPD und Asthma sowie für deren Angehörigen teilnehmen konnte, kann hier die wichtigsten Dinge nachlesen. Zudem sind alle gehaltenen Vorträge der namhaften Referenten und Lungenspezialisten auf DVD aufgezeichnet worden, die bald über die Veranstalter erhältlich sein wird.

Vielfältige Informationen über die Lungenerkrankungen COPD und Lungenemphysem haben Interessierte und Betroffene am 3. Oktober auf dem Symposium Lunge in Hattingen erhalten. Im Vorfeld des Symposiums schilderte dessen Organisator und selbst COPD-Betroffener, Jens Lingemann, wie sich dieses Krankheitsbild im Alltag der Patienten auswirkt.

Welche Möglichkeiten, Lungensport zu treiben, für Patienten mit einer schweren chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) existieren, darüber wird Prof. Dr. med. Heinrich Worth in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009 berichten, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Am 3. Oktober 2009 fand in Hattingen, Ruhr (NRW), das Symposium Lunge 2009 statt. Es stand unter dem Motto:COPD und LungenemphysemWelches sind die entscheidenden Therapiesäulen?Von der Prophylaxe bis zur operativen Behandlung

Bei einer Lungenüberblähung (Emphysem) bieten vornehmlich zwei chirurgische Verfahren einen Erfolg: die Volumenreduktion der Lunge (LVR) und die Lungentransplantation (LTx). Was diese Verfahren genauer beinhalten, erläutert von Prof. Dr. med. Georgios Stamatis in einem neunten Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.