Insbesondere Lungenentzündungen werden bis zum Jahr 2050 um rund 200 Prozent häufiger auftreten und stehen dann in der Rangliste der Morbidität von 22 untersuchten Erkrankungen auf Platz Nummer eins, gefolgt von Netzhauterkrankungen (Makuladegenerationen) auf Platz zwei und dann erst den Demenzen auf Platz drei. Nach Ansicht der Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) müssen sich weitere Reformen im Gesundheitswesen unbedingt an dieser absehbaren demographischen Entwicklung orientieren.