Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
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Eine Studie im Fachjournal ‚Science‘ hat in bisher nicht gekanntem Ausmaß Mutationen im Erbgut von Rauchern und Nichtrauchern verglichen. Die Autoren untersuchten 17 verschiedene Tumorarten, die mit Tabakrauch in Zusammenhang stehen. Dabei kamen sie unter anderem zu dem Schluss, dass der Konsum von einer Schachtel Zigaretten täglich jeder Lungenzelle pro Jahr circa 150 Mutationen zufügt.In Deutschland erkranken jährlich rund 50.000 Menschen an Krebs der Lunge und der Bronchien, kurz: an Lungenkrebs, fachsprachlich auch Lungenkarzinom oder Bronchialkarzinom genannt. Der häufigste Grund für eine Lungenkrebserkrankung ist der Zigarettenkonsum, der mit 17 verschiedenen Krebsarten in Verbindung gebracht wird.
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Zigarettenrauch schadet nicht nur unmittelbar der Lungenfunktion, sondern kann auch die Gene verändern. Bisher konzentrierten sich Forscher vor allem auf die Abfolge der genetischen Bausteine, etwa das Auftreten von Mutationen. Eine groß angelegte internationale Studie zeigt nun aber, dass sich auch „auf“ den Gene einiges verändert. Diese Muster sind teilweise noch 30 Jahre später nachzuweisen.
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Seit 2008 sind elektrische Zigaretten – kurz E-Zigaretten genannt – in Deutschland frei verkäuflich. Circa sechs Prozent der Bundesbürger konsumieren E-Zigaretten oder haben sie zumindest einmal versucht. Damit stellen sich verschiedene Fragen, die der Lungeninformationsdienst versucht in diesem Schwerpunkt zu beantworten.Grundlagen – die E-Zigarette, was ist das?Neben der Zigarette gibt es mittlerweile auch elektrische Shishas, Zigarren und Pfeifen. Sie alle werden unter dem Sammelbegriff E-Inhalationsprodukte zusammengefasst.
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Der Dampf von E-Zigaretten schwächt die Abwehrkräfte der Atemwege möglicherweise stärker als normale Zigaretten. Zumindest verändern E-Zigaretten wesentlich mehr der entsprechenden Gene. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie so gefährlich sind wie normale Zigaretten.Über Nutzen und Risiken von E-Zigaretten streiten sich die Gelehrten. Die einen preisen sie als weniger riskante Absprunghilfe von Tabakprodukten, die anderen mahnen vor noch unbekannten Langzeitfolgen.
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Jeder zweite Raucher, der bei der Spirometrie die Kriterien einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) (noch) nicht erfüllt, leidet unter den Symptomen der Erkrankung und ist von Exazerbationen der Erkrankung bedroht, die eine Behandlung notwendig machen. Dies zeigen die Ergebnisse einer Beobachtungsstudie im New England Journal of Medicine (2016; 374: 1811-1821), die den Wert der GOLD-Kriterien infrage stellen.
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Eine Tabakentwöhnung ist auch bei bereits vorliegendem Lungenkarzinom mit zahlreichen Vorteilen für die Patienten verbunden.„Was sollte ein Rauchstopp jetzt denn noch bringen?“ – Diese oder eine ähnliche Frage dürften sich viele Raucher stellen, wenn sie erfahren, dass sie an Lungenkrebs erkrankt sind. Dabei ist eine Tabakentwöhnung auch bei bereits vorliegendem Lungenkarzinom mit zahlreichen Vorteilen für die Patienten verbunden, wie verschiedene Studien aufgezeigt haben (siehe Hessisches Ärzteblatt 2015, Band 3, Seite 137-138). Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin.
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Tabakkonsum kann sich auf die Lebenserwartung einer ganzen Bevölkerungsgruppe auswirken – in diesem Fall: dänischer Frauen der Zwischen-Kriegs-Generation. Das berichten Demografen aus Rostock.Rauchen hat einen deutlichen Einfluss auf die durchschnittliche Lebenserwartung der gesamten Bevölkerung und gehört damit zu den entscheidendsten Lifestyle-Faktoren.