Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten

Dampfen macht abhängig, krank und hilft nicht eindeutig bei der Rauchentwöhnung. Darauf weisen die Lungenärzte der der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres Jahreskongresses vom 14. bis 17. März 2018 in Dresden hin.E-Zigaretten, Shishas und sogenannte Tabakerhitzer (Heat Sticks) machen junge Menschen nikotinabhängig und ebnen den Weg in den Tabakkonsum. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres Jahreskongresses vom 14. bis 17. März 2018 in Dresden hin. Damit reagiert sie auf Marketingkampagnen der Tabakindustrie, die E-Zigaretten als „gesündere Alternative“ zur Tabakzigarette bewerben. Auch zur Rauchentwöhnung sei das Inhalieren von E-Zigaretten, Wasserpfeifen und Tabakerhitzern nur bedingt geeignet, betonen die Experten.

E-Zigaretten, Shishas und Heat Sticks machen junge Menschen nikotinabhängig und ebnen den Weg in den Tabakkonsum.Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres bevorstehenden Kongresses in Dresden hin. Damit reagiert sie auf Marketingkampagnen der Tabakindustrie, die E-Zigaretten als „gesündere Alternative“ zur Tabakzigarette bewerben. Auch zur Rauchentwöhnung sei das Inhalieren von E-Zigaretten, Wasserpfeifen und Tabakerhitzern nur bedingt geeignet, betonen die Experten.

Einmal ist keinmal? Für Zigaretten gilt das offenbar nicht. Von fünf Personen, die zum ersten Mal zum Glimmstängel greifen, werden drei abhängig von Nikotin.Nikotin wird häufig unterschätzt. Tatsächlich ist das Zellgift aber eine Droge mit hohem Suchtpotenzial. Das bestätigt erneut eine britische Studie. Die Forscher um Peter Hadjek von der Queen Mary University in London haben Daten von acht Studien aus Großbritannien, den USA, Neuseeland und Australien ausgewertet.

Bei den 18- bis 25- Jährigen ist ein aktueller Anstieg im Konsum von E-Zigaretten zu verzeichnen. Dabei kann der inhalierte Dampf giftige und Krebs erzeugende Substanzen enthalten. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin.Jugendliche in Deutschland rauchen deutlich seltener Zigaretten als noch vor neun Jahren, allerdings ist einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zufolge bei den 18- bis 25- Jährigen ein aktueller Anstieg im Konsum von E-Zigaretten zu verzeichnen.

In Sachen Tabakkontrolle schneidet Deutschland im Vergleich zu anderen Industrieländern schlecht ab. Die Lungenärzte drängen daher auf Raucherentwöhnungsprogramme auf Rezept und ein komplettes Werbeverbot für Tabakwaren.Jeder vierte Erwachsene in Deutschland greift regelmäßig zur Zigarette. Damit liegt die Zahl der Raucher hierzulande höher als in den meisten anderen Industrieländern. In einem aktuellen Report der Weltgesundheitsorganisation (WHO) schneidet die Bundesrepublik in Sachen Tabakkontrolle im Vergleich zu anderen Ländern schlecht ab (siehe WHO-report on the global tobacco epidemic, 2017).

Mit dem Rauchen aufhören – das sei die wirksamste Prävention gegen Lungenerkrankungen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen des Deutschen Lungentags 2017 hin. Mit vielfältigen, qualitätsgesicherten Hilfsangeboten unterstützt sie seit Jahren aufhörwillige Raucherinnen und Raucher beim Rauchstopp

Mit einem professionellen Programm gelingt die Entwöhnung bei knapp jedem dritten Raucher. Bei COPD-Patienten sind die Quoten besser. Doch wegen des "Lifestyle-Paragrafen" scheitert die Umsetzung oft an der Kostenerstattung. https://goo.gl/mUubde