Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten

In Tabakerhitzern werden erheblich weniger krebserregende Stoffe als in herkömmlichen Zigaretten erzeugt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Mitwirkung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Wer Zigaretten raucht, setzt sich vielzähligen, gesundheitlichen Risiken aus. Mittlerweile sind alternative Erzeugnisse auf dem Markt, die einen weniger schädlichen Nikotinkonsum versprechen, etwa E-Zigaretten oder Tabakerhitzer. Wie sind deren gesundheitlichen Risiken einzuschätzen?

Die Verwendung von E-Zigaretten, die Nikotin enthalten, hat laut einer neuen Studie signifikanten Einfluss auf die Gefäßfunktionen.

Die in “Vascular Medicine” veröffentlichte Studie hat neue Forschungsergebnisse zu den signifikanten Gesundheitsrisiken von E-Zigaretten mit Nikotin aufgezeigt. Die Studie ergab, dass Raucher Nikotin-haltiger E-Zigaretten nach dem Rauchen ebenfalls Erhöhungen des peripheren und zentralen Blutdrucks sowie der Pulswellengeschwindigkeit zeigen.

„Wir brauchen endlich ein Werbeverbot für E-Zigaretten!“, fordern die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).Jugendliche, die mit E-Zigaretten experimentieren, werden mit höherer Wahrscheinlichkeit auch zur Tabakzigarette greifen.

Die Entstehung einer COPD könnte bei manchen bereits in der Kindheit beginnen. Eine Tabakrauchexposition in utero oder im Kleinkindalter, durchgemachte respiratorische Krankheiten und frühes Asthma scheinen die Entwicklung zu begünstigen.

E-Zigaretten, Shishas und Heat Sticks machen junge Menschen nikotinabhängig und ebnen den Weg in den Tabakkonsum.Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres bevorstehenden Kongresses in Dresden hin. Damit reagiert sie auf Marketingkampagnen der Tabakindustrie, die E-Zigaretten als „gesündere Alternative“ zur Tabakzigarette bewerben. Auch zur Rauchentwöhnung sei das Inhalieren von E-Zigaretten, Wasserpfeifen und Tabakerhitzern nur bedingt geeignet, betonen die Experten.

Dampfen macht abhängig, krank und hilft nicht eindeutig bei der Rauchentwöhnung. Darauf weisen die Lungenärzte der der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres Jahreskongresses vom 14. bis 17. März 2018 in Dresden hin.E-Zigaretten, Shishas und sogenannte Tabakerhitzer (Heat Sticks) machen junge Menschen nikotinabhängig und ebnen den Weg in den Tabakkonsum. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich ihres Jahreskongresses vom 14. bis 17. März 2018 in Dresden hin. Damit reagiert sie auf Marketingkampagnen der Tabakindustrie, die E-Zigaretten als „gesündere Alternative“ zur Tabakzigarette bewerben. Auch zur Rauchentwöhnung sei das Inhalieren von E-Zigaretten, Wasserpfeifen und Tabakerhitzern nur bedingt geeignet, betonen die Experten.

Einmal ist keinmal? Für Zigaretten gilt das offenbar nicht. Von fünf Personen, die zum ersten Mal zum Glimmstängel greifen, werden drei abhängig von Nikotin.Nikotin wird häufig unterschätzt. Tatsächlich ist das Zellgift aber eine Droge mit hohem Suchtpotenzial. Das bestätigt erneut eine britische Studie. Die Forscher um Peter Hadjek von der Queen Mary University in London haben Daten von acht Studien aus Großbritannien, den USA, Neuseeland und Australien ausgewertet.