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Asthmatiker und Patienten mit COPD haben aufgrund ihrer krankheitsbedingt vorgeschädigten Lungen ein sehr hohes Risiko für ernsthafte Komplikationen, die lebensbedrohlich werden können. Sie sollten sich daher gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen.

Auf dem 8. Symposium Lunge in Hattingen konnten COPD-Patienten erfahren, wie sie noch besser mit der eigenen Erkrankung umgehen können. Vor einem halben Jahr hat Luise Waller aus Bochum die Diagnose COPD erhalten. „Mein Arzt hat sich zwar sehr bemüht, zu erläutern, was sich hinter diesen vier Buchstaben verbirgt. Doch in der kurzen Zeit des Gespräches sind bei mir viele Fragen offen geblieben“, schildert Luise Waller in Hattingen während des 8.Symposium Lunge. „Ich bin froh, dass ich von ihm den Tipp erhalten habe, das Symposium Lunge in Hattingen zu besuchen.“

Mehr Atemnot und eine geringere körperliche Belastbarkeit sind oft auch Folge von Eisenmangel bei COPD-Patienten.Viele Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD (im Volksmund auch Raucherbronchitis genannt) leiden auch unter Eisenmangel, der behandelt werden sollte, da er die Atemnot der Patienten noch verschlimmert.

Welche Auswirkungen eine chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) auf Alltag, Psyche und Lebensqualität haben kann und was man dagegen tun kann, schildert ein neuer Patienten-Ratgeber.Pünktlich zum 8. Symposium-Lunge wird am 12. September in Hattingen/Ruhr ein neuer Ratgeber aus der Reihe „Patienten schreiben für Patienten“ mit dem Titel „COPD: Auswirkungen auf Alltag, Psyche und Lebensqualität…nicht nur im fortgeschrittenen Stadium“ vorgestellt, der vom COPD - Deutschland e.V. in Zusammenarbeit mit der Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland herausgegeben wird.

Das LufuMobil bietet auch in diesem Jahr wieder kostenlose Lungenfunktionstests (abgekürzt: Lufu) auf dem Patientenkongress „Symposium Lunge“ an.Chronisch-obstruktive Lungenerkrankungen wie chronisch-obstruktive Bronchitis und Lungenemphysem sind global auf dem Vormarsch. Im Jahr 2007 waren in Deutschland rund 6,8 Millionen an COPD erkrankt, wobei die Zahl der Erkrankten, die vor allem unter Atemnot leiden, von Tag zu Tag weiter ansteigt. In 80 bis 90 Prozent der Fälle wird COPD durch Rauchen verursacht.

Ein regelmäßiges Training auf dem Ergometer verringert die Atemnot und steigert die Lebensqualität von Patienten mit COPD.Ein intensives Training auf dem Ergometer über den Zeitraum von zwei Jahren hinweg verbessert deutlich die Beschwerden und die Lebensqualität von Patienten mit fortgeschrittener Raucherbronchitis – im Fachjargon auch chronisch-obstruktive Lungenerkrankung oder COPD genannt.

Lässt sich mit Sauerstoff verreisen? Warum und wie wird eine Langzeit-Sauerstofftherapie durchgeführt? – Das erläutert Dr. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin in Köln, in seinem Vortrag auf dem 8. Symposium Lunge am 12. September 2015.