Aktuelles

Auch Nichtraucher erkranken an COPD. Welche Menschen besonders gefährdet sind für diese Erkrankung, haben kanadische Forscher untersucht. Nahezu jeder dritte COPD-Patient ist Nichtraucher, die meisten davon sind Frauen. Bislang gibt es nur wenige Untersuchungen zu den Risikofaktoren der Nikotinabstinenten. Unklar ist zudem, ob die Atemnot von Rauchern und Nichtrauchern mit COPD unterschiedlich behandelt werden sollte.

Bei Patienten mit Mukoviszidose lassen sich Biofilme aufgrund bakterieller Infektionen mit einer Kombination von Antibiotika effektiver behandeln.

Auch sehr schwer an chronischer Raucherbronchitis (COPD) erkrankte Patienten profitieren erheblich von einem intensiven, strukturierten Rehabilitationsprogramm in einer Klinik.

Ein Wissenschaftlerteam des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) hat erstmals die Wirkung des Medikaments Oprozomib auf die Krankheit Lungenfibrose untersucht. In Anbetracht der Ergebnisse raten die Forscher zu Vorsicht bei der weiteren Verwendung. In der Zeitschrift ‚PLOS ONE‘ berichten sie von guten Effekten in der Zellkultur aber auch von starken Nebenwirkungen in vivo.

MHH-Forscher können mit Hilfe einer neuen Magnetresonanztomographie-Technik Luftzüge in der Lunge sichtbar machen / Neue Möglichkeiten für Therapiekontrolle und Diagnose. Magnetresonanztomographie (MRT) stellt mit Hilfe von Wasserstoffatomen wasserhaltige Gewebe wie Organe, Knorpel und Gehirn dar. In der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) können Forscher nun mittels MRT auch Luftströme in der Lunge sehen. Dafür setzen sie eine spezielle europaweit einmalige Spule ins MRT ein, mit der sie natürlich vorkommendes Fluor (19F) ausmachen können.

Veranstaltungsprogramm umfasst Themen wie AIRFLOW-1-Studie, Notwendigkeit neuer Therapien für COPD und langfristige Sicherheit von TLD

Neu entdeckter Entzündungsmechanismus bei "Raucherlunge" (COPD) eröffnet erstmals Aussicht auf ursächliche TherapieSalzburger Zellbiologen haben gemeinsam mit Experten der Salzburger Universitätsklinik als erste den Nachweis erbracht, dass bei der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ein erst kürzlich entdeckter Entzündungsvorgang, der als "NETose" bezeichnet wird, eine zentrale Rolle spielt. Damit tun sich völlig neue Therapiechancen auf, heißt es von den Forschern.