Aktuelles
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- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
Jeder zweite Raucher, der bei der Spirometrie die Kriterien einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) (noch) nicht erfüllt, leidet unter den Symptomen der Erkrankung und ist von Exazerbationen der Erkrankung bedroht, die eine Behandlung notwendig machen. Dies zeigen die Ergebnisse einer Beobachtungsstudie im New England Journal of Medicine (2016; 374: 1811-1821), die den Wert der GOLD-Kriterien infrage stellen.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Welche Begleiterkrankungen bei COPD häufig auftreten und was man dagegen tun kann, wird Dr. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie und Schlafmedizin aus Köln, in seinem Vortrag auf dem 9. Symposium Lunge am 10. September 2016 schildern.Bei Menschen, die an chronisch-obstruktiver Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem (COPD) leiden, liegen gleichzeitig oft weitere Erkrankungen vor. Bei den meisten dieser Begleiterkrankungen ist unklar, ob sie Folge der COPD sind oder zufällig bestehen. Krankheiten, die oft gemeinsam mit der COPD auftreten, sind: Osteoporose, koronare Herzkrankheit, Depression sowie Übergewicht oder Untergewicht.
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- Kategorie: Sonstiges
Atemnot ist neben Husten eines der häufigsten Symptome in der Lungenheilkunde. Allerdings ist die Ursache von Luftnot nicht immer in einer Erkrankung der Lunge zu suchen, sondern kann z.B. auch vom Herzen ausgehen. So tritt Luftnot bei 60 bis 95 Prozent der Patienten mit Herzschwäche auf. Zudem haben 70 Prozent der Tumorpatienten unter Atemnot zu leiden sowie 100 Prozent der Patienten mit amyotropher Lateralsklerose, einer fortschreitenden Erkrankung des motorischen Nervensystems.http://goo.gl/yeVOIu
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Steigern inhalative Glucocorticoide das Risiko einer Pneumonie bei COPD-Patienten? Der Ausschuss für Humanarzneimittel kam nun zu einer abschließenden Beurteilung zur Anwendung der inhalativen Glucocorticoide bei COPD. Vom 25. bis 28. April tagte der Ausschuss für Humanarzneimittel. Diskutiert wurden unter anderem inhalative Glucocorticoide (ICS) in der Therapie der COPD. Das Verfahren zur Risikobewertung war am 7. Mai 2015 eingeleitet worden. Anlass zur Überprüfung gab der Verdacht auf ein verstärktes Risiko für Pneumonien unter der inhalativen Steroid-Therapie bei Patienten mit Chronisch Obstruktiver Bronchitis.
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- Kategorie: Behandlungsoptionen
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) stellt mittlerweile die dritthäufigste Todesursache in Europa und den USA dar. Sie wird überwiegend durch Rauchen verursacht und kann als chronisch-obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenüberblähung (Lungenemphysem) verlaufen. Ursache für eine Lungenüberblähung ist die fortschreitende Zerstörung der Lungenbläschen durch inhalative Schadstoffe wie Tabakrauch, die eine chronische Entzündung verursachen, so dass sich die Trennwände zwischen den Lungenbläschen allmählich auflösen und immer größere Blasen (sog. Emphysemblasen) in der Lunge entstehen. Dieses überblähte Gewebe behindert die Atemmechanik und den Gasaustausch (d.h. die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut und die Abgabe von Kohlendioxid). Vor allem das Ausatmen der Patienten ist zunehmend erschwert - sie erleiden Atemnot, zunächst nur bei körperlicher Anstrengung, später auch in Ruhe.
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- Kategorie: Forschung
Auch schon geringe Beeinträchtigungen der Lungenfunktion können zu einer Verschlechterung der Pumpleistung des Herzens bzw. zu einer Herzschwäche bei normaler Pumpfunktion führen.Nicht nur eine manifeste chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), sondern bereits geringfügige Beeinträchtigungen der Lungenfunktion können mit einer im EKG messbaren Verschlechterung der Pumpfunktion der linken Herzkammer einhergehen.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Wie der Arzt das Vorliegen einer chronisch-obstruktiven Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem (COPD) feststellt, wird Prof. Dr. Adrian Gillissen, Klinikdirektor Klinik für Lungen- und Bronchialmedizin am Klinikum Kassel, in seinem Vortrag auf dem 9. Symposium Lunge am 10. September 2016 erläutern.