Aktuelles

Ein einfacher Fragebogen mit fünf Fragen kann helfen, COPD Patienten zu diagnostizieren, bevor schwere Krankheitsschübe auftreten. Ein neues Instrument zur frühen COPD-Diagnose wurde auf dem diesjährigen internationalen Kongress der European Respiratory Society vorgestellt.

Deutschland hinkt nicht nur bei der von der EU empfohlenen Grippe-Impfquote hinterher: Auch die Versorgungssicherheit sei in Gefahr, warnt ein Hersteller. Und die Probleme seien größtenteils hausgemacht.

Die Verordnung einer Rehabilitation wird deutlich einfacher: Das Formular 60 fällt ab 1. April 2016 weg - eine spürbare Entlastung für Ärzte. Auch dürfen dann alle Vertragsärzte Rehabilitationsleistungen verordnen. Ab dem 1. April 2016 gibt es in Arztpraxen weniger Bürokratie: Um Patienten in Reha zu schicken, brauchen Ärzte künftig nur noch ein Formular statt zweier.

Rund die Hälfte der COPD-Patienten leidet an schwerwiegenden Begleiterkrankungen, die für Therapie und Prognose unbedingt zu berücksichtigen sind.Kardiovaskuläre Erkrankungen, Lungenkrebs, Osteoporose, Depression: Mit diesen und weiteren Komorbiditäten ist die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) häufig assoziiert.

Bei bislang nicht rauchenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen scheint der Konsum von E-Zigaretten bereits nach einem Jahr den Umstieg auf Tabakzigaretten zu fördern. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin unter Berufung auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie mit 694 Teilnehmern im Alter von 16 bis 26 Jahren.

Die Menge an Fangnetzen, die neutrophile Immunzellen bei Entzündungsprozessen der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung bilden, bestimmt die Schwere der COPD-Erkrankung. COPD ist eine chronisch-obstruktive, fortschreitende Lungenerkrankung, die durch Entzündungsprozesse gekennzeichnet sind, bei denen bestimmte Abwehrzellen - nämlich die sog. neutrophilen Granulozyten, die zu den weißen Blutkörperchen gehören – eine hauptsächliche Rolle spielen.

Schneller Wechsel in der Medikamentengabe hemmt die Ausbildung von Resistenzen. Jüngste Forschungsergebnisse einer Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) zeigen Möglichkeiten auf, wie die Wirksamkeit der noch zur Verfügung stehenden Antibiotika länger erhalten werden kann. https://goo.gl/FTRRfy