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- Kategorie: COPD und Medikamente
Wirksamkeit von inhalativen Kortikosteroiden bei COPD-PatientenWISDOM-Studie ausgewertet zur besseren Klassifikation von Patientensubgruppen.Das Absetzen inhalativer Kortikosteroide erhöht die Exazerbationsrate bei COPD-Patienten mit Eosinophilie und häufigen Exazerbationen im Krankheitsverlauf. Dies wirft ein neues Licht auf den Einsatz inhalativer Kortikosteroide bei COPD-Patienten, die diesen Kriterien nicht entsprechen.https://goo.gl/5BLvK9
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Das Ziel einer Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist, Luftnot und Exazerbationen zu reduzieren sowie Lungenfunktion, Lebensqualität und körperliche Belastbarkeit zu verbessern. Monotherapien erreichen dies häufig nicht.»Trotz Therapie mit einem lang wirksamen Bronchodilatator berichten viele COPD-Patienten über relevante Luftnot, und zwar unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung«, sagte Privatdozent Dr. Kai Michael Beeh vom Institut für Atemwegsforschung in Wiesbaden. Dies bilde die Rationale für die Kombination zweier Wirkstoffe, die über unterschiedliche Mechanismen die Bronchien erweitern.
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- Kategorie: Forschung
Der Entzündungsbotenstoff Interleukin-6 (IL-6) treibt auch die Entwicklung zweier Lungenkrankheiten (Lungenkrebs und Lungenemphysem) an, die bisher nicht als Entzündungskrankheiten galten. Das berichten Forscher aus Kiel und Australien.
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- Kategorie: Prophylaxe
Bei allen über 60jährigen sollte für die alleinige Pneumokokken-Schutzimpfung auch weiterhin der Impfstoff PPSV23 zum Einsatz kommen. Diese Empfehlung hat die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut Ende August neu herausgegeben. Sie begründet dies damit, dass der Impfstoff vor einem deutlich größeren Spektrum an Pneumokokken schützt als der seit einigen Jahren erhältliche zweite Impfstoff PCV13. Kinder unter zwei Jahren sollten dagegen weiterhin mit PCV13 geimpft werden, da sie bei PPSV23 keine ausreichende Immunantwort entwickeln.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Korrekte Umsetzung einer Langzeit-SauerstofftherapieWas Lungenpatienten zur korrekten Umsetzung einer Langzeit-Sauerstofftherapie beachten müssen, wird Prof. Dr. Kurt Rasche, Direktor der Klinik für Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin im Bergischen Lungenzentrum am HELIOS Klinikum Wuppertal, in seinem Vortrag auf dem 9. Symposium Lunge am 10. September 2016 erläutern.Unter Langzeit-Sauerstofftherapie (abgekürzt: LTOT aus dem Englischen: long term oxygen therapy) versteht man die dauerhafte Gabe von Sauerstoff über mindestens 16 Stunden mit dem Ziel einer Verbesserung der Lebensqualität und Überlebensdauer der Patienten. Eine LTOT wird bei allen Krankheiten angewandt, die zu Sauerstoffmangel führen. Dieses sind vor allem chronische Lungenerkrankungen (wie COPD) und Herzerkrankungen, aber auch Störungen der Atmung im Schlaf.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Die Veranstaltung „Symposium Lunge“ für Patienten mit COPD und weiteren Lungenerkrankungen ist auch in diesem Jahr erfolgreich verlaufen und verdient eine Nachberichterstattung.Mehr als 2.800 Menschen besuchten das 9. Symposium Lunge am 10.9.16 in der Gebläsehalle des Westfälischen Landesmuseums Heinrichshütte in Hattingen und machten damit einen weiterhin bestehenden, großen Bedarf an Information und Austausch über den Umgang mit COPD und weiteren Lungenerkrankungen deutlich. https://goo.gl/Jgsp3r
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- Kategorie: Invasive Beatmung
Ein neues Konzept am Helios Klinikum Krefeld soll langzeitbeatmeten Patienten die Chance auf ein Leben ohne künstliche Beatmung geben. Damit füllt das Projekt eine Lücke in der ambulanten Versorgung.Mit einem neuen Konzept wollen das Helios Klinikum Krefeld und die AOK Rheinland/Hamburg mehr langzeitbeatmeten Patienten als bisher die Chance auf ein Leben ohne künstliche Beatmung geben. In dem Modellprojekt "Lebensluft" erhalten invasiv beatmete und tracheotomierte Patienten in einer speziell eingerichteten Station eine gezielte ärztliche, pflegerische und therapeutische Versorgung.