Aktuelles
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- Kategorie: Sonstiges
Die zunehmende Lungenüberblähung bei COPD behindert die Arbeit des Zwerchfells, unseres wichtigsten Atemmuskels. Dadurch kann das bei der Atmung entstehende Kohlendioxid nicht mehr abgeatmet werden und es kann zu einem lebensbedrohlichen, hyperkapnischen Atemversagen kommen. Abhilfe schafft die nicht-invasive Beatmung, darauf weisen die Lungenärzte des Verbands Pneumologischer Kliniken (VPK) hin.
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- Kategorie: Studien
Wie eine Arbeitsgruppe aus Dänemark in einer kürzlich veröffentlichten Studie bekräftigt, besitzen Personen mit einer nicht diagnostizierten, symptomatischen chronisch-obstruktiven Lungenkrankheit (COPD) eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für Exazerbationen und Pneumonien sowie ein erhöhtes Mortalitätsrisiko.
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- Kategorie: Diagnostik
Es wird geschätzt, dass die Hälfte aller COPD-Patienten nicht diagnostiziert und damit nicht erkannt wird. Die Erkrankung verläuft aber meist progredient. Es ist daher wichtig, bei Personen im Alter > 40 Jahren mit Atemnot, Husten und/oder Auswurf zu klären, ob eine COPD vorliegt und sie bei Nachweis einer COPD adäquat zu behandeln, raten Professor Heinrich Worth, Facharztforum Fürth, und Dr. Peter Kardos, Lungenpraxis am Maingau Krankenhaus Frankfurt (Pneumologe 2017; 14: 149-152).
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- Kategorie: Lungensport und Trainingstherapie
Patienten mit COPD meiden aus Angst vor Atemnot häufig körperliche Aktivitäten. Das ist ein großer Fehler, denn Dyspnoe, Belastbarkeit und Lebensqualität lassen sich durch gezielte Bewegungstherapie deutlich verbessern.
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- Kategorie: Langzeit-Sauerstofftherapie
Die Langzeitsauerstofftherapie ist bei COPD-Patienten mit schwerer, chronischer Hypoxämie längst Standard. Patienten mit mäßiger Entsättigung profitieren offenbar nicht in puncto Mortalität und Exazerbationsrate.
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- Kategorie: Nicht-invasive Beatmung
Menschen mit einer schweren, fortgeschrittenen chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), können von einer häuslich durchgeführten, nicht-invasiven Beatmungstherapie (NIV), zusätzlich zur Sauerstofftherapie, profitieren. Dies fanden britische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer aktuellen Untersuchung heraus. Sie publizierten ihre Ergebnisse im ‚Journal of the American Medical Association (JAMA)‘.
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- Kategorie: Behandlungsoptionen
Ist eine Lungenvolumenreduktion mit Endobronchialventilen bei Menschen mit schwerem Lungenemphysem auch nach zwölf Monaten noch effektiv? Und wie oft treten in der Zeit nach der Ventilimplantation Komplikationen auf? Diesen Fragen sind Forscherinnen und Forscher aus den Niederlanden nachgegangen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten Sie in der Fachzeitschrift ‚Respiration‘.