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Neue Umfrage > Wie sollte Rehabilitation sein? Ist die aktuelle Rehabilitation noch zeitgemäß?Nachfolgende Umfrage ist ein gemeinsames Projekt des Fachklinikum Borkum in Kooperation mit der Patientenorganisation Lungenemphysem-DeutschlandWie sollte Rehabilitation sein? Ist die aktuelle Rehabilitation noch zeitgemäß? Dieser Frage geht eine aktuelle Untersuchung von Dr. Stefan Berghem, ärztlicher Direktor des Fachklinikum Borkum, nach. Bei vielen chronischen Erkrankungen ist eine stationäre Rehabilitationsbehandlung eine Möglichkeit, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Ein neu vorgestelltes Testverfahren soll binnen weniger Stunden zwischen einer bakteriellen und einer viralen Infektion unterscheiden. Vor allem Kinder sollen von der schnellen Diagnose profitieren, indem etwa Lungenentzündungen, Blutvergiftungen oder Meningitis rechtzeitig richtig behandelt werden. Gleichzeitig soll die Zahl von unnötig verschriebenen Antibiotika sinken und so Resistenzbildungen gestoppt werden.

Mit COPD lebenDie mehr als 2.800 Besucher des 9. Symposium Lunge in der Gebläsehalle des Westfälischen Landesmuseums Heinrichshütte in Hattingen verdeutlichen den großen Bedarf an Information und Austausch. COPD und Lungenemphysem sind chronisch entzündliche, progredient verlaufende Lungenerkrankungen, die mit belastenden Symptomen wie Atemnot, Husten und Auswurf einhergehen.

Die Verschlechterung einer COPD (Exazerbation) ist ähnlich gefährlich wie ein akuter Herzinfarkt und muss meistens im Krankenhaus behandelt werden. Wenn man aber die Entzündungsprozesse bei COPD auch in den kleinen Atemwegen unter Kontrolle bekommt, lässt sich die Häufigkeit und Schwere solcher Exazerbationen verringern. Darauf weist der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) hin.

Das Ziel einer Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) ist, Luftnot und Exazerbationen zu reduzieren sowie Lungenfunktion, Lebensqualität und körperliche Belastbarkeit zu verbessern. Monotherapien erreichen dies häufig nicht.»Trotz Therapie mit einem lang wirk­samen Bronchodilatator berichten viele COPD-Patienten über relevante Luftnot, und zwar unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung«, sagte Privatdozent Dr. Kai Michael Beeh vom Institut für Atemwegsforschung in Wiesbaden. Dies bilde die Rationale für die Kombination zweier Wirkstoffe, die über unterschiedliche Mechanismen die Bronchien erweitern.

Wirksamkeit von inhalativen Kortikosteroiden bei COPD-PatientenWISDOM-Studie ausgewertet zur besseren Klassifikation von Patientensubgruppen.Das Absetzen inhalativer Kortikosteroide erhöht die Exazerbationsrate bei COPD-Patienten mit Eosinophilie und häufigen Exazerbationen im Krankheitsverlauf. Dies wirft ein neues Licht auf den Einsatz inhalativer Kortikosteroide bei COPD-Patienten, die diesen Kriterien nicht entsprechen.https://goo.gl/5BLvK9

Der Entzündungsbotenstoff Interleukin-6 (IL-6) treibt auch die Entwicklung zweier Lungenkrankheiten (Lungenkrebs und Lungenemphysem) an, die bisher nicht als Entzündungskrankheiten galten. Das berichten Forscher aus Kiel und Australien.