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Vorbildfunktion für weitere Netzwerke in Deutschland.Das Allergie-Centrum der Charité Berlin wird sich für die Versorgung von Patienten mit schwerem allergischem Asthma (SAA) eng mit niedergelassenen Ärzten vernetzen. Das Projekt soll der Startschuss für mehrere ähnlich strukturierte Netze in ganz Deutschland sein.

Raucher sollten Alarmsignale wie Atemnot, Husten und Auswurf (AHA-Symptomatik) ernst nehmen und gegebenenfalls zum Lungenfacharzt gehen. Denn die Entwicklung einer Raucherlunge (COPD) schreitet oft unbemerkt voran und wird daher nicht oder erst spät erkannt.

Nach einer Virusinfektion kann die körpereigene Immunabwehr gegenüber Bakterien oft über Monate hinweg herabgesetzt sein. Warum das so ist, haben Wissenschaftler jetzt im Tierversuch nachgewiesen.

13 Prozent der Deutschen haben eine Raucherlunge / Die Hälfte ist nicht diagnostiziertDie chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist viermal häufiger als bisher angenommen. Das belegen neue Daten aus der BOLD*-Studie. Mit einem einfachen ScreeningProgramm in der Hausarztpraxis könnte die Frühdiagnose wesentlich verbessert werden.

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"Die über 80-jährigen sind die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe hierzulande", sagte Dr. Manfred Gogol von der Geriatrischen Klinik Coppenbrügge. Steigende Lebenserwartung und niedrige Geburtenraten hätten das demografische Altern der Bevölkerung in Deutschland zu einem Massenphänomen gemacht. Im Jahre 2050 wird es nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes doppelt so viele 60-jährige wie Neugeborene geben.

Wer bereits mit 14 oder 15 Jahren anfängt zu rauchen, hat möglicherweise mit einer um bis zu 20 Jahre verkürzten Lebenserwartung zu rechnen im Vergleich zu einem Nicht-Raucher. Außerdem wird er eine besonders stark ausgeprägte Nikotinsucht entwickeln, weil Nikotin das Gehirn auf Dauer verändert. Das sind neue Erkenntnisse über das Rauchen, die auf dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Lübeck vorgestellt wurden.