Aktuelles
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Patienten mit COPD profitieren bei Exazerbationen stärker von einer kurzfristigen Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden als von Antibiotika. Darauf hat Professor Gerhard Schultze-Werninghaus aus Bochum beim Internisten-Kongress hingewiesen.
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- Kategorie: Forschung
Einen Ansatz, Infektionen der Lunge bei zystischer Fibrose (CF) zu verhindern, haben Forscher aus Deutschland gefunden: Sie fanden heraus, dass die Atemwegszellen bei Mäusen mit einer CF-Mutation im pH-Wert verändert sind. Das erhöht die Infektanfälligkeit.
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- Kategorie: Forschung
Studie belegt Nutzen von Kombitherapien / Daten legen Therapie bei Lungenhochdruck schon im Frühstadium nahe. Patienten mit pulmonal-arterieller Hypertonie (PAH) könnten künftig, anders als in bisherigen Leitlinien empfohlen, schon in frühen Stadien mit spezifischen Medikamenten behandelt werden. Außerdem sprechen immer mehr Studien für Kombitherapien mit Prostazyklin-Analoga, Endothelin-Antagonisten und PDE-5-Hemmern.
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- Kategorie: Krankheitserreger
Legionellen sind bei Patienten mit ambulant erworbenen Pneumonien häufiger als bisher gedacht. Bei leichteren Erkrankungen ist aber eine spezielle Antibiose nicht wichtig. Der Legionellen-Schnelltest ist daher in Hausarztpraxen nicht sinnvoll.
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- Kategorie: Nicht-invasive Beatmung
Eine obstruktive Schlafapnoe erhöht das Sterberisiko bei Schlaganfallpatienten um 75 Prozent, wie eine schwedische Studie ergeben hat. Damit gibt sie einen neuen Anreiz für eine Masken-Beatmung bei diesen Patienten.
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Betalaktamasen der Keime machen sie resistent gegen Penicilline und Cephalosporine / Neue Mittel in Sicht.Ein dramatisches Bild zur Resistenzentwicklung gegen Antibiotika in Deutschland hat der Pneumologe Professor Tobias Welte aus Hannover gezeichnet. Dies betreffe vor allem die wichtigsten Erreger pulmonaler Infektionen, und zwar nicht nur in Krankenhäusern, sondern auch im ambulanten Bereich.
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- Kategorie: Forschung
Forscherteam weist gemeinsamen Mechanismus mit Lungenschäden nach. Einem deutsch-amerikanischen Forscherteam ist erstmals der Nachweis gelungen, dass trockene Atemwege nicht nur eine zentrale Rolle bei der Entstehung der angeborenen Lungenerkrankung Mukoviszidose spielen, sondern wahrscheinlich auch bei den viel häufiger auftretenden, so genannten chronisch-obstruktiven Lungenerkrankungen wie dem Asthma bronchiale und der Raucherlunge.