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Pfeifenähnliches System führt zu signifikanter Besserung der Lungenfunktion / Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen profitieren. Ein neues Atemtherapiegerät lockert festsitzenden Bronchialschleim und führt so zu einer signifikanten Besserung der Lungenfunktion bei Erwachsenen und Kindern mit chronischen Atemwegserkrankungen.

Unwissentlich und viel häufiger als bisher angenommen leiden nicht nur Maööner, sondern auch Frauen unter dem so genannten Schlafapnoesyndrom, was die Lebenszeit um zehn Jahre verkürzen kann. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Hoffnung in KombitherapieZur Palliativ-Therapie bei pulmonal-arterieller Hypertonie stehen drei spezifische Medikamente zur Verfügung. Bringt eine Monotherapie keinen ausreichenden Effekt, bieten sich Kombinationen der verschiedenen Wirkstoffe an.

Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen müssen ihren Lebensstil oft der Krankheit anpassen. Ein neuer, digitaler Patientenbegleiter, der in die Kleidung integriert werden kann, soll sie dabei unterstützen. Anfang März wurde das Gerät auf der CeBIT in Hannover vorgestellt.

Nach Schätzungen erkranken jedes Jahr in Deutschland etwa 800 000 Menschen an ambulant erworbener Pneumonie (community acquired pneumonia, CAP), etwa ein Drittel davon wird in eine Klinik eingewiesen. Mit CAP werden somit mehr Menschen stationär behandelt als wegen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Sechs bis acht Prozent der Betroffenen sterben an der Lungenentzündung. Pneumonie steht bei den Todesursachen in Deutschland somit an sechster Stelle.

Klinikeinweisung nach CRB-65-Skala rettet Leben / Update der LeitlinienZur Therapie bei leichter ambulant erworbener Pneumonie (community acquired pneumonia, CAP) reichen weiter Aminopenicilline als Mittel der Wahl aus. Die Antibiose kann sogar eher verkürzt werden, wie Pneumologen beim Internisten-Kongress berichtet haben.

Patienten mit COPD profitieren bei Exazerbationen stärker von einer kurzfristigen Behandlung mit systemischen Kortikosteroiden als von Antibiotika. Darauf hat Professor Gerhard Schultze-Werninghaus aus Bochum beim Internisten-Kongress hingewiesen.