Aktuelles
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- Kategorie: Rehabilitation
Viele Menschen mit der chronischen Lungenerkrankung COPD leiden unter schweren Krankheitsschüben mit Husten und Atemnot. Eine ambulante Reha kann diese reduzieren.Das belegt zumindest eine Studie, die in DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift erschien. Die COPD ist in Deutschland eine der häufigsten chronischen Erkrankungen. Betroffen sind meist aktive oder ehemalige Raucher. Sie erkranken zunächst an einer chronischen Bronchitis („Raucherhusten“). Im weiteren Verlauf kommt es aufgrund der geschädigten Lungenbläschen zu einer Überblähung des Atemorgans.
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- Kategorie: Prophylaxe
In Deutschland erkranken jährlich etwa 400 000 bis 680 000 Menschen an einer ambulant erworbenen Pneumonie (CAP). Häufigster Erreger sind Pneumokokken. Besonders gefährdet, an Pneumokokken-Infektionen zu erkranken, sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Für den Schutz von Hochrisikopatienten empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) daher erstmalig eine sequenzielle Pneumokokken-Impfung mit einem 13-valenten Konjugatimpfstoff (z.B. Prevenar 13) gefolgt von einem 23-valenten Polysaccharidimpfstoff.
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- Kategorie: Forschung
Der Qualm von Zigaretten blockiert Selbstheilungsprozesse in der Lunge und kann so zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) führen. Das berichten Forscherinnen und Forscher des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), gemeinsam mit internationalen Kollegen im ‚American Journal of Respiratory and Critical Care Medicine‘.https://goo.gl/IVrhsV
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- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
Zwar sind die Überlebensvorteile statistisch gesehen umso größer, je früher man mit dem Rauchen aufhört. Trotzdem verringert sich das Sterberisiko auch noch, wenn man erst spät abstinent wird.Auch wer das Rauchen erst in einem höheren Alter aufgibt, erhöht seine Lebenserwartung. Zu diesem Ergebnis kommt eine große US-amerikanische Studie mit über 160.000 Teilnehmern im Alter über 70 Jahren (siehe American Journal of Preventive Medicine, Online-Veröffentlichung am 29.11.16)
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Osteoporose, koronare Herzkrankheiten, Depression sowie Über- und Untergewicht sind häufig anzutreffende Erkrankungen im Zusammenhang mit COPD. Gerade in diesem Kontext spielt ein zielgerichtetes interprofessionelles Medikationsmanagement eine Schlüsselrolle bei der Optimierung der Patientenversorgung. Dr. med. Frank Richling und Ina Richling über den kniffligen Fall des COPD-Patienten.
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- Kategorie: Studien
Wer ein Elternteil mit COPD hat, erkrankt selber 1,6 Mal häufiger an dieser Lungenerkrankung. Menschen mit erhöhter COPD-Gefährdung können ihr Erkrankungsrisiko aber um die Hälfte senken, wenn sie möglichst früh mit dem Rauchen aufhören. Darauf weist die Deutsche Lungenstiftung hin. Rauchen ist der größte Risikofaktor für die Entwicklung einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), aber auch die Gene spielen eine Rolle.
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- Kategorie: Forschung
Der Beginn der Menopause scheint sich nachteilig auf die Lungenfunktion von Frauen auszuwirken: Der altersabhängige Verlust der Lungenfunktion wird beschleunigt. Ein guter Grund mehr für Raucherinnen, das Rauchen aufzugeben.Bei Frauen, die in die Wechseljahre kommen, nimmt die Lungenfunktion schneller ab, als dies altersbedingt ohnehin der Fall ist. Insbesondere die forcierte Vitalkapazität (FVC) verschlechtert sich in dieser Zeit.