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Weltweit wird auf Hochtouren an der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus in mehr als 50 Forschungsprojekten gearbeitet. Mehrere potenzielle Impfstoffe werden bereits am Menschen getestet.

Auf der Suche nach einer Impfung gegen das Coronavirus werden schnelle Fortschritte verzeichnet.

Sie brauchen ein neues Rezept für Ihre Medikamente? Eine Folgeverordnung für den Pflegedienst? Oder die Überweisung zum Facharzt? Das neue Quartal steht an und normalerweise benötigt die Arztpraxis dann die Krankenkassenkarte. In Zeiten von Corona hat sich das aber jetzt geändert. Auch für Behandlungen bei einem neuen Arzt müssen Sie die Karte nicht mehr vorlegen.

Die Impfstoff-Forschung in Deutschland läuft auf Hochtouren. Nach Einschätzung der Hamburger Virologin Addo könnte es einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus schon in diesem Jahr geben. Die Entwicklung von Medikamenten und Testverfahren sind eine zusätzliche Herausforderung.

Die Deutsche Herzstiftung und weitere Experten warnen vor einem voreiligem Einsatz von Chloroquin und Azithromycin in Kombination gegen SARS-CoV-Infektionen. Ihr Nutzen sei bis heute nicht bewiesen, zudem bestehe ein Risiko durch lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen.

Die Pneumokokken-Impfstoffe Pneumovax23 und Prevenar13 sind aktuell – auch auf Grund des Coronavirus – nur eingeschränkt lieferbar. Die Ständige Impfkommission STIKO am Robert Koch-Institut empfiehlt in ihren Handlungshinweisen daher aktuell vorrangig nur Personen aus bestimmten Risikogruppen zu impfen, darunter auch Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen.

Menschen mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und einer stark eingeschränkten Lungenfunktion gehen über 700 Schritte mehr am Tag, wenn sie einen Rollator nutzen können. Dies zeigt eine kleine Studie, die in der Fachzeitschrift „Lung“ veröffentlicht wurde.

Die aktuelle Coronavirus-Pandemie erzeugt momentan einige Unsicherheit darüber, ob Medikamente wie Cortison, die das Immunsystem herunter regulieren, weiter eingenommen werden sollten. Für die Asthma-Therapie haben drei Fachgesellschaften nun eine gemeinsame Erklärung herausgegeben. Nach dieser sollen Menschen mit Asthma bronchiale ihre Medikamente unverändert einnehmen.