Aktuelles
- Details
- Kategorie: COPD und Emphysem
US-Kollegen schlagen eine neue Definition der COPD vor, die Patienten umfassend und prognoserelevant charakterisieren soll. Der Charme dieses Ansatzes: Er stützt sich auf eine Diagnostik, die meist sowieso gemacht wird. (Medical Tribune 23-24/20)
Ein Problem, vor dem Ärzte in der Betreuung von COPD-Patienten stehen, ist die enorme Heterogenität des Krankheitsbildes. Die äußert sich unter anderem darin, dass die Lungenfunktion bei manchen sehr schnell und bei anderen kaum oder gar nicht nachlässt. Bei einem Tiffeneau-Index über 0,7 gelten selbst Patienten mit hoher Symptomlast und/oder typischen Befunden in der Bildgebung als nicht COPD-krank – eine unbefriedigende Situation, denn dieser Gruppe kann der Arzt keine evidenzbasierte Diagnose und Therapie anbieten.
- Details
- Kategorie: COPD und Emphysem
Das Lungenleiden COPD ist bisher unheilbar. Dies könnte sich ändern – wenn Wissenschaftler der Uni Gießen mit ihrer Theorie richtig liegen.
Forscher der Uni Gießen haben womöglich einen neuen Weg gefunden, die chronische Lungenkrankheit COPD zu behandeln. Das Leiden wird vor allem durch Zigarettenrauch und Luftverschmutzung verursacht und könnte laut Weltgesundheitsorganisation bis 2030 zur dritthäufigsten Todesursache werden.
- Details
- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
E-Zigaretten und Lungengesundheit
Welchen Einfluss haben E-Zigaretten auf die Lunge? Dies werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) in den kommenden Jahren in einem neuen Forschungsprojekt untersuchen. Das Vorhaben wird unter anderem mit dem Preisgeld des Balzan-Preises finanziert, den das DZL Ende 2019 für seine bedeutende Arbeiten auf dem Gebiet der Pathophysiologie der Atmung erhalten hat.
- Details
- Kategorie: Corona - COVID-19
COVID-19: Empfehlungen zur pneumologischen Reha
Auch nach Abklingen einer COVID-19-Erkrankung können die Lungenfunktion und die körperliche Leistungsfähigkeit der Patienten beeinträchtigt sein. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin. Die Fachgesellschaft hat deshalb Empfehlungen zur pneumologischen Rehabilitation bei COVID-19 erarbeitet.
- Details
- Kategorie: COPD und Emphysem
Treppensteigen ist für Menschen mit schwerer COPD oft eine große Herausforderung, denn sie leiden dabei häufig unter Atemnot. Eine kleine Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass eine strukturierte Krafteinteilung mit festgelegten Pausen dabei helfen kann, die Treppen besser zu bewältigen, ohne dass man dafür länger unterwegs ist.
- Details
- Kategorie: COPD und Emphysem
Leben mit Luftnot COPD: Geplante Pausen können Treppensteigen erleichtern Treppensteigen ist für Menschen mit schwerer COPD oft eine große Herausforderung, denn sie leiden dabei häufig unter Atemnot. Eine kleine Studie kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass eine strukturierte Krafteinteilung mit festgelegten Pausen dabei helfen kann, die Treppen besser zu bewältigen, ohne dass man dafür länger unterwegs ist.
- Details
- Kategorie: Corona - COVID-19
Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, ist aktuell aufgrund der fehlenden Immunität für alle Bevölkerungsgruppen hoch. Besonders Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sind jedoch verunsichert.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) äußert sich in einer aktuellen Stellungnahme dazu, welche dieser Patienten ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Die Experten der Fachgesellschaft beantworten in dem Papier häufig gestellte Fragen zur Risikoabschätzung anhand exemplarischer Fallbeispiele.