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Marker für Herzinfarkt erhöht / Hoppe kritisiert Kompromiss zu RauchverbotNOTTINGHAM (Rö). Passivrauchen wird mit erhöhtem Risiko für Krebs und Herzinfarkt in Verbindung gebracht. Bisher gab es dazu aber nur epidemiologische Hinweise. Jetz

Bei der Frage, welche Behandlung ein Patient sinnvoller Weise erhalten sollte, sei das Alter des Betroffenen nach Ansicht der Ärzte der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) nicht entscheidend. Vielmehr müsse der behandelnde Arzt stets die individuelle Situation des Patienten beurteilen. Insofern seien Einschränkungen notwendiger medizinischer Leistungen auf Grund des Lebensalters nicht akzeptabel.

Gesundheitsminister beschließen weitgehendes Rauchverbot / Wie sollen Verstöße geahndet werden?BERLIN (HL). Die Beschlüsse der Ländergesundheitsminister zum Rauchverbot in öffentlichen Räumen und in der Gastronomie sind am Wochenende auf ein unterschiedliches Echo gestoßen. Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete die Beschlüsse als einen "Riesenschritt - mehr als ich erwartet habe". EU-Gesundheitskommissar Kyprianou forderte Deutschland hingegen zu einem totalen Rauchverbot auf. Kritik gibt es vor allem an den flexiblen Regelungen, die Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen wollen.

Das regelmäßige Einatmen von Tabakrauch am Arbeitsplatz erhöht das Risiko für Lungenkrebs um 24 Prozent und kann – bei besonders starker Belastung – sogar auf das Doppelte ansteigen. Das berichten Forscher vom internationalen Krebsforschungszentrum der WHO in Lyon.

Eine Kombination von angereichertem Sauerstoff mit Helium ergibt ein Inhalationsgemisch, das die körperliche Leistungskraft von COPD-Patienten im Vergleich zu normaler Raumluft oder einem Sauerstoffgemisch mit Stickstoff erheblich steigert. Das hat ein US-Amerikaner im Rahmen seiner Doktorarbeit herausgefunden.

Breitspektrum-Antibiotikum wirkt sowohl gegen grampositive als auch gegen gramnegative BakterienBREMEN (grue). Das Breitspektrum-Antibiotikum Tigecyclin wirkt gegen grampositive und gramnegative Krankheitserreger. Auf Intensivstationen hat sich das Mittel gegen resistente Staphylokokken und Enterobakterien bewährt. Eine Zulassungserweiterung zur Therapie bei Pneumonien wird angestrebt.

so lautet der Titel einer Broschüre des hessischen Kultusministeriums, die Kultusministerin Karin Wolff in den letzten Wochen in zwei Versionen an Schulleitungen und Schüler herausgegeben hat. Ca. 12.000 Personen warten allein in Deutschland auf ein Spenderorgan; jeder Dritte Patient auf der Warteliste stirbt, bevor ein passendes Spenderorgan gefunden ist.