Aktuelles

NEU-ISENBURG (eb). Der Endothelin-Rezeptor-Antagonist Bosentan verbessert die Hämodynamik bei Patienten mit inoperabler chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH). Das belegen erste Ergebnisse der randomisierten BENEFIT*-Studie.

Wo Antibiotika versagt, zeigt altes Hausmittel enorme WirkungWien (pts/19.03.2007/10:00) - Gegen Antibiotika resistente Stämme dieses Keims kommen vermehrt dort vor, wo ständig Antibiotika verwendet werden. In manchen Kliniken beruhen bis zu 30% der im Krankenhaus erworbenen Infektionen auf MRSA. MRSA sind weltweit verbreitet. Da einige Stämme bereits absolute resistent gegen sämtliche Antibiotika sind, gibt, oder vielmehr gab es eigentlich keine effiziente Linderung. Doch dann entdeckte man ein altes Hausmittel wieder. Den Honig. In medizinisch reiner Form rückt der Honig diesen gefährlichen Krankheitserregern zu Leibe und verschafft vor allem Langzeitpatienten (Krebskranke, ect) in Kliniken und Pflegeheimen wieder mehr Lebensqualität.

Je mehr Antibiotika verschrieben und genutzt werden, desto mehr nimmt die Resistenz der Erreger zu. Das besondere Problem ist, dass das nicht nur diejenigen betrifft, die diese Medikamente einnehmen, sondern auch alle anderen.

20% der Deutschen reagieren nicht mehr auf Antibiotika. Der häufigste Grund für die Misere: Ärzte verschreiben die Medikamente zu häufig und falsch.

FRANKFURT AM MAIN (ikr). Die Nutzenbewertung von Arzneimitteln halten pharmazeutische Unternehmen wie AstraZeneca prinzipiell für sinnvoll. Mitglieder der Geschäftsleitung kritisieren jedoch das konkrete Vorgehen des Institutes für Qualität und Wirtschaftlichkeit (IQWiG) etwa bei der Bewertung von Fixkombinationen bei Asthma.

Patienten mit einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind im Endstadium oft nur noch schwer zu behandeln. Wie verschiedene Untersuchungen zeigen, könnte hier die zusätzliche Inhalation eines Aminoglykosid-Antibiotikums wie Tobramycin aber gute Dienste leisten. Darauf weist Prof. Dieter Köhler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) auf dem derzeit laufenden Jahreskongress der DGP in Mannheim hin.

Nach Ansicht der deutschen Lungenärzte ist aus medizinischer Sicht nicht zu akzeptieren, dass in der Gastronomie noch geraucht werden darf. Die Schadstoff- und Feinstaubbelastung in Räumen, in denen gegenwärtig geraucht wird oder auch nur in der Vergangenheit geraucht wurde, ist um ein Vielfaches höher als in rauchfreien Räumen. Selbst modernste Lüftungsmaßnamen können die giftigen Substanzen des Tabakrauchs nicht vollständig aus der Raumluft beseitigen. Vielmehr sollte Tabakkonsum nur noch in völlig abgetrennten Raucher-Räumen oder nur draußen an der frischen Luft gestattet sein - am besten aber gar nicht in öffentlich zugänglichen Räumen. Daher fordern die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung und der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) von den Gesetzgebern, die bisherigen Schutzmaßnahmen gegen Tabakrauch insbesondere in der Gastronomie zu verschärfen und effektiver umzusetzen.