Aktuelles

Ein neuartiges, nikotinfreies Arzneimittel, das ab März 07 in deutschen Apotheken erhältlich sein wird, soll die Erfolgsaussichten bei einer Raucherentwöhnung um das Dreifache erhöhen

Topisches Glukokortikoid wird ein- bis zweimal am Tag in die Nase gesprüht / Keine systemischen Wirkungen BERLIN (gvg). Bei Patienten mit chronisch verstopfter Nase, etwa wegen einer allergischen Rhinitis, können topische Glukokortikoide wie Mometason die Lebensqualität verbessern. Zur Abklärung der Ursache ist in jedem Fall eine umfangreiche Diagnostik empfehlenswert.

So genannte RS-Viren, die in den Wintermonaten die meisten Fälle von akuter Bronchitis bei kleinen Kindern verursachen, können nicht nur über die Atemwege in die Lunge gelangen, sondern auch auf Umwegen – und zwar über die Augen. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) gemeinsam mit den Ärzten vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin...

Norwegische Forscher haben festgestellt, dass die Sterblichkeit von COPD-Patienten nach einer Verschlechterung ihre Krankheit geringer ist, wenn sie zusätzlich zu Steroiden auch regelmäßig Statine einnehmen. Das könnte aber auch daran liegen, dass viele COPD-Patienten unerkannt an einer gleichzeitigen Herzerkrankung leiden

Marker für Herzinfarkt erhöht / Hoppe kritisiert Kompromiss zu RauchverbotNOTTINGHAM (Rö). Passivrauchen wird mit erhöhtem Risiko für Krebs und Herzinfarkt in Verbindung gebracht. Bisher gab es dazu aber nur epidemiologische Hinweise. Jetz

Weniger Exazerbationen mit Salmeterol plus Fluticason / Direkter Vergleich mit Einzelsubstanzen und PlaceboLIVERPOOL (ikr). Eine Kombitherapie mit Salmeterol plus Fluticason senkt bei COPD-Kranken die Exazerbationsrate und die Rate der Klinikeinweisungen deutlich. Und die Lungenfunktion bessert sich. Das bestätigen neue Studiendaten. Auch die Sterberate der Patienten wird reduziert - wenn auch nicht statistisch signifikant.

Bei der Frage, welche Behandlung ein Patient sinnvoller Weise erhalten sollte, sei das Alter des Betroffenen nach Ansicht der Ärzte der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) nicht entscheidend. Vielmehr müsse der behandelnde Arzt stets die individuelle Situation des Patienten beurteilen. Insofern seien Einschränkungen notwendiger medizinischer Leistungen auf Grund des Lebensalters nicht akzeptabel.