Aktuelles

In einer Studie ist mit Salmeterol plus Fluticason die Sterberate tendenziell vermindertMÜNCHEN (cin). Die Sterberate bei vielen relevanten Krankheiten wie KHK oder Apoplexie ist gesunken - hat aber bei COPD stark zugenommen. Durch Medikation ist die Sterberate jedoch tendenziell verringert. Das belegt eine aktuelle Studie, in der Patienten Salmeterol plus Fluticason inhalierten.

Bei einem Husten, der länger als zwei Wochen anhält und dabei nicht schwächer wird, sollte ein Lungenfacharzt aufgesucht werden, der abklärt, ob möglicherweise eine ernsthafte Erkrankung - wie Lungenentzündung, Allergie oder Asthma - die Ursache ist. Oder aber es handelt sich um einen Reizhusten, der ebenfalls unbedingt behandelt werden sollte. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.

Freiburg (pte/13.03.2007/06:05) - Medikamente gegen Pilzinfektionen könnten auch zur Behandlung von Tuberkulose eingesetzt werden. Wie ein britisches Forscherteam in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Journal of Biological Chemistry" http://www.jbc.org/ berichtet, ließen sich damit womöglich sogar multiresistente Bakterienstämme behandeln, welche gegen die beiden wichtigsten Tuberkulose-Medikamente resistent sind. Weltweit sterben pro Jahr etwa 1,7 Mio. Menschen an Tuberkulose.

Während derzeit die Ansteckungsgefahr für Grippe- und Erkältungsviren allgemein groß ist, stellen vor allem Hotelzimmer eine besondere Erkältungsfalle dar. Darauf weisen die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) hin und geben Tipps, wie man einer Ansteckung vorbeugen kann...

Was bisher ein Forschungsprojekt war, läuft nun professionell betreut auf einer eigenen Domäne. Das kostenlose online Nichtraucher-Programm www.stop-simply.de

Brisbane/Kalifornien - Die Hoffnungen, das Fortschreiten der tödlichen Lungenvernarbung bei der idiopathischen Lungenfibrose (IPF) durch regelmäßige Gabe von Interferon gamma 1b zu bremsen, haben sich endgültig zerschlagen. Der US-amerikanische Hersteller brach eine Phase-III-Studie ab, nachdem in einer Zwischenauswertung die Sterblichkeit höher war als im Placebo-Arm.

Das Risiko, nach dem Einatmen von Feinstaub an einem so genannten kardiovaskulären Ereignis - wie an Herzinfarkt, Koronarer Herzkrankheit, Schlaganfall oder peripherer arterielle Verschlusskrankheit - zu sterben, ist anscheinend sehr viel höher als man bisher dachte. Das berichten US-Forscher von der Universität Seattle im Fachblatt New England Journal of Medicine.