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(openPR) - Bremen, Januar 2007. Osteoporose beginnt meist unbemerkt: Knochen und Wir-belkörper verlieren langsam, aber stetig an Dichte und Festigkeit. Folge: erhöhte Anfälligkeit für Knochen- und Wirbelbrüche, oftmals verbunden mit starken und chronischen Rückenschmerzen. „Viele Patienten erfahren erst von ihrer Erkrankung, wenn sie schon längst an manifestem Knochenschwund leiden und von Schmerzen betroffen sind“, erklärt der Neurochirurg Dr. Wolfdietrich Boos. Kyphoplastie, eine neue, minimalinvasive Behandlungsmethode, verspricht jetzt Schmerzlinderung für Patienten mit gebrochenen Wirbeln.

Bakterielle Infektionen lassen sich möglicherweise mit Viren, die spezifisch die Keime befallen, besser in den Griff bekommen als ausschließlich mit einem Antibiotikum.

Isolierung und Hygiene dämmen Ausbrüche einBis zu eine Million Patienten mit Brechdurchfall durch Noroviren werden diesen Winter erwartet. Das hat der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Professor Reinhard Kurth, gesagt. Das RKI mahnt verstärkte Hygienemaßnahmen an.

Patienten mit Schlafapnoe können ihre durch die Krankheit eingeschränkte Merkfähigkeit deutlich verbessern oder sogar normalisieren, wenn sie die so genannte CPAP-Maskenbeatmungstherapie mindestens 6 Stunden pro Nacht konsequent durchführen. Nur so können die positiven Auswirkungen der Therapie optimal zur Geltung kommen. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.

Die Zahl der Organspender in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. 2006 sei erstmals mehr als 4000 Menschen bundesweit mit einem Spenderorgan geholfen worden, teilte die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) am Freitag mit.

Bestimmte Viren können die Wirkung von Antibiotika erheblich steigern. Sie schwächen die Krankheitserreger und machen sie so anfällig für Medikamente.

Das Risiko an Tuberkulose zu erkranken, ist für Raucher etwa doppelt so groß wie für Nichtraucher. Auch Passivrauchen und eine hohe Schadstoffbelastung in Innenräumen durch offene Feuerstellen können das Immunsystem schwächen und damit eine Infektion erleichtern.