Aktuelles

Im Mittelmeerraum sind viele Keime gegen Penicillin und Makrolide resistent.Auf eine Reise-Anamnese sollte nicht verzichtet werden, wenn jetzt Patienten mit Pneumonie in die Praxis kommen. "Für die Antibiotika-Wahl macht es einen Unterschied, ob der Patient zuvor in Spanien war oder an der Nordsee", so Professor Hartmut Lode, Pneumologe aus Berlin.

Der Verzicht auf Nikotin ist die bei weitem wirksamste Maßnahme zur Vorbeugung eines bereits einmal aufgetretenen Herzinfarktes. Das hat eine aktuelle 5-Jahres-Studie mit insgesamt 1200 Patienten ergeben.

Die Prävention und möglichst frühzeitige Diagnostik von chronisch obstruktiven, vornehmlich durch das Rauchen verursachten Lungenerkrankungen (COPD) sollten künftig nach Ansicht von Wissenschaftlern der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und des Fraunhofer-Instituts für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) im Mittelpunkt der Forschung stehen.

Die chronisch obstruktive, d.h. die Atemwege einengende Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem – im Englischen „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“ genannt – ist auch in Deutschland eine Volkskrankheit. Das Wissen über diese Erkrankung, ihre Ursachen, den Verlauf, die Diagnose und die Behandlung ist allerdings sowohl bei den Patienten als auch bei den künftig eventuell Betroffenen nicht sehr groß.

Anstatt in Hühnereiern lässt sich der alljährlich wieder neu herzustellende Impfstoff gegen Grippe künftig auch in Säugetier-Zellkulturen produzieren. Das würde viel Zeit bei der Produktion sparen, so dass auf eine mögliche Grippe-Pandemie sehr viel schneller reagiert werden könnte

Zweite „Sauerstoff-Tankstelle“ in Deutschland Werner und Müller Medizintechnik, Clever Apotheke Kaiserslautern und die Selbsthilfegruppe Lungenemphysem-COPD Region Westpfalz-Kaiserslautern initiieren eine zweite Sauerstoff-Tankstelle in Kaiserslautern für Patienten mit Langzeittherapie für Flüssigsauerstoff

Salmeterol und Fluticason bremsen den Verlust der Lungenfunktion / Ergebnis einer Studie mit mehr als 6000 Patienten SAN FRANCISCO/MÜNCHEN (wst). Die fortschreitende Verschlechterung der Lungenfunktion bei COPD-Patienten lässt sich durch eine kontinuierliche inhalative Behandlung sowohl mit Salmeterol als auch mit Fluticason verzögern. Am deutlichsten ist der Effekt im Vergleich zu Placebo, wenn die beiden Substanzen miteinander kombiniert werden.