Aktuelles

Röntgen-Aufnahmen des Thorax (Brustkorbs) sind Teil der Standarduntersuchungen bei Lungenerkrankungen. Bei diesem radiologischen Verfahren werden Körpergewebe mit Röntgenstrahlen "durchleuchtet".

Röntgenaufnahmen des Brustkorbs (Thorax) werden häufig durch eine Thorax-Computertomographie (Thorax-CT; Tomographie von griech.: tomós = "Schnitt" und gráphein = "schreiben") ergänzt oder ersetzt, da dieses spezielle Röntgen-Untersuchungsverfahren einen noch detaillierteren Blick ins Körperinnere erlaubt.

Die idiopathische pulmonale Fibrose (IPF) ist eine unheilbare Atemwegserkrankung, die zu den seltenen Erkrankungen zählt. Eine chronisch fortschreitende irreversible Vernarbung des Lungengewebes führt im Schnitt drei bis fünf Jahre nach der Diagnosestellung zum Tod.

Forscher haben in rauchlosen Tabakprodukten wie Kau- und Schnupftabak eine Nitrosamin-Verbindung identifiziert, die bei Ratten besonders häufig Mundhöhlenkrebs auslöst: (S)-NNN. Andererseits kennt man bereits 28 tumorerzeugende Substanzen im rauchlosen Tabak. Nach Ansicht von Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums ändere sich an der Gesamtbewertung also nichts: Man könne Tabak grundsätzlich nicht sicher konsumieren.

Selbst wenn mittlerweile tendenziell weniger Kinder und Jugendliche Zigaretten rauchen, ging der verbleibende Anteil der aktiven, jugendlichen Raucher in den letzten Jahren nur noch langsam zurück. Bisherige Raucherpräventionsprogramme an den Schulen scheinen also noch nicht richtig zu greifen, was den Ehrgeiz entfacht, effektivere Maßnahmen zu entwickeln, um Jugendliche tatsächlich vom Rauchen abzuhalten. Dafür will sich die Deutsche Lungenstiftung e.V. ganz gezielt einsetzen.

Nicotinamid wirkt unter anderem gegen diejenigen Stämme des Bakteriums Staphylococcus aureus (S. aureus), die gegen viele Antibiotika resistent sind und sich deshalb nur schwer bekämpfen lassen, heißt es in einer Mitteilung der Universität Münster.

Paracetamol: Leberschäden klinisch nicht relevantDie Wirksamkeit und Sicherheit von Paracetamol bei der Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber ist durch zahlreiche Studien belegt und bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wird keine klinisch relevante leberschädigende Wirkung beobachtet. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in der neuesten Ausgabe des Bulletins zur Arzneimittelsicherheit (09/12).