Aktuelles

Neuer Sachverständigenbericht zu COPD bei Pressekonferenz anlässlich der ERS 2012 veröffentlicht – Takeda gab heute die Veröffentlichung eines neuen Sachverständigenberichts über COPD bekannt, der bei einer von Takeda organisierten Pressekonferenz anlässlich der diesjährigen Jahrestagung der European Respiratory Society (ERS), die am 1.- 5. September 2012 in Wien stattfand, vorgestellt wurde.

Pulmonx vermarktet Zephyr®-EBV-Therapie für Patienten mit genetischem Emphysem. Pulmonx, ein neuer Marktführer im Bereich der interventionellen Lungenheilkunde, hat hat heute bekannt gegeben, dass das Unternehmen die CE-Zulassung für die überarbeitete Kennzeichnung seines endobronchialen Ventils Zephyr® (Endobronchial Valve, EBV) von der benannten europäischen Stelle erhalten hat. Die Zulassung stützt sich auf die unabhängige Prüfung von zwei separaten klinischen Datensätzen, bei denen Patienten mit Hyperinflation im Zusammenhang mit einer genetischen Form von Emphysem, nämlich Alpha-1-Antitrypsin-Mangel (AAT), mit Zephyr-EBV von Pulmonx behandelt wurden.

Eine Studie hat das Potenzial eines neuen Novartis-Medikaments untermauert. Der Pharmakonzern will den Wirkstoffkandidat noch 2012 zur EU-Zulassung beantragen.

Emphysem-Therapie - FDA gibt grünes Licht für US-Studie mit endobronchialem Ventil Zephyr der Fa. Pulmonx. Das endobronchiale Ventil Zephyr ist ein minimal-invasives Gerät, mit dem Patienten mit Emphysemen behandelt werden sollen. Emphysem-Patienten leiden an Hyperinflation – einer Zunahme des Volumens in den erkrankten Lungenbereichen, die in der Folge die gesunden Bereiche komprimieren. Die Therapie mit dem Zephyr-EBV schließt die bronchoskopische Platzierung einseitiger Ventile ein, die das Volumen im kranken Teil der Lungen reduzieren sollen und so die Funktionsfähigkeit der gesünderen Teile der Lungen verbessern.

Ganzkörper-Plethysmographie. Während einer Ganzkörper-Plethysmographie (in der Arztpraxis oft als "große Lungenfunktion" bezeichnet) können auch der Atemwegswiderstand Raw und das sogenannte Residualvolumen RV – das Luftvolumen, das nach vollständiger Ausatmung in der Lunge zurückbleibt – bestimmt werden. Diese Methode ist weniger von der Mitarbeit des Patienten abhängig und auch für Schwerkranke geeignet, denen das forcierte Ausatmen bei der kleinen Lungenfunktionsprüfung, der Spirometrie, Mühe bereitet. Der Patient sitzt in einer geschlossenen gläsernen Kammer, deren Volumen bekannt ist und führt über einen Schlauch verschiedene spirometrische Tests durch.

Die Antibiotika Azithromycin und Ciprofloxacin könnten die Beschwerden von Patienten mit Bronchiektasen lindern.

COPD wird umgangssprachlich auch Raucherhusten oder Raucherlunge genannt. Dies ist zwar nicht ganz korrekt, trifft aber zumindest teilweise den Ursprung dieser Erkrankung.Die Abkürzung COPD steht für Chronic Obstructive Pulmonary Disease oder Chronisch Obstruktive Lungenkrankheit. Es handelt sich hierbei um einen Sammelbegriff für eine ganze Reihe von Lungenerkrankungen, bei denen eine chronisch obstruktive Bronchitis und/oder ein Lungenemphysem vorliegt. Charakteristische Merkmale sind eine erschwerte Ausatmung, kombiniert mit dem Auswurf von Schleim und ein Fortschreiten der Erkrankung.