Aktuelles

Was die Luftverschmutzung in Städten angeht, spielt der Schadstoffausstoß von Autos eine bedeutende Rolle. Wie sich Anwohner und Fußgänger vor den ungesunden Abgasen schützen können, erläutert Prof. Harald Morr von der Deutschen Lungenstiftung.

DGP nennt Fakten anlässlich der Global Burden of Disease-StudieDie Weltgesundheitsorganisation WHO, die Weltbank und die School of Public Health der Harvard University haben 1991 ein großes Projekt ins Leben gerufen, das sich weltweit zur Aufgabe gemacht hat, Krankheiten, Todesfälle, aber auch den Grad der Behinderung durch Krankheiten sowie deren Risikofaktoren zu analysieren. Die aktuellsten Daten der Global Burden of Disease-Studie wurden kürzlich veröffentlicht (New England Journal of Medicine, 1. August 2013, Lancet, 15. Dezember 2012). Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) nimmt dies zum Anlass, auf einige wichtige Fakten hinzuweisen, die in der Öffentlichkeit häufig nicht in der angemessenen Weise wahrgenommen werden.

Roflumilast ist der erste verfügbare Phosphodiesterase-4- (PDE-4)-Hemmer für die Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD und wirkt antiinflammatorisch.

Die Ergebnisse einer Umfrage bei COPD-Patienten zum Thema Harninkontinenz wird Barbara Köhler, Physiotherapeutin und Dozentin an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur (Schweiz) in einem Vortrag präsentieren, den sie auf dem 6. Symposium Lunge am Samstag, den 12. Oktober 2013 in Hattingen, halten wird.

Patienten mit chronischen Atemproblemen, beispielsweise verursacht durch eine Lungenerkrankung, sind oft dauerhaft auf Unterstützung bei der Atmung angewiesen. Die herkömmlichen Verfahren beeinträchtigen allerdings langfristig die bereits geschwächten Lungen zusätzlich. Eine bisher in der Frühgeborenenmedizin angewandte Beatmungstechnik könnte hier Abhilfe schaffen. Dies untersuchen in einer aktuellen Studie UKL-Pneumologen gemeinsam mit Partnern in 13 Zentren deutschlandweit.

Ein internationales Forscherteam hat im Tiermodell einen Weg gefunden, mittels Gentherapie Lungenhochdruck wirkungsvoll zu behandeln. Die Studie unter Federführung des Cardiovascular Research Center an der Mount Sinai Icahn School of Medicine in New York wurde Ende Juli im medizinischen Fachblatt Circulation veröffentlicht. http://bit.ly/14ojhyE

Feinstaub soll einer aktuellen, internationalen Studie zufolge offenbar auch schon unterhalb der europäischen Grenzwerte gefährlich werden und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Lungenkrebs zu erkranken…