Prophylaxe
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Die Gefahr, dass sich nach einer OP ein Gefäßverschluss (Embolie) bildet, ist wahrscheinlich viel größer als bisher angenommen. Prophylaxemaßnahmen zur Vermeidung von Thrombosen sollten daher unbedingt konsequent durchgeführt werden. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).
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Wenn die Nachfrage nach dem Impfstoff gegen die Neue Influenza (Mexiko-Grippe bzw. Schweinegrippe) weiterhin ansteigt, könnte so mancher Impfwillige vorerst leer ausgehen. Doch dann sollte er sich zumindest gegen die häufigsten Erreger von Lungenentzündungen (Bakterien der Familie Pneumokokken) impfen lassen.
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Ein internationaler Workshop in Berlin hat die gesundheits- politische Bedeutung von Atemwegserkrankungen durch Viren aufgezeigt, deren Bekämpfung aufgrund von Resistenzen immer schwieriger wird. Auch innovative Wirkstoffe, die derzeit entwickelt werden, wurden vorgestellt.
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Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) können künftig auch versteckte Fälle der Schweinegrippe aufdeckt werden: Selbst wenn die Krankheitsanzeichen bereits abgeklungen oder gar nicht erst aufgetreten sein sollten, könne das neuartige H1N1-Virus mit zwei neuen Testverfahren sicher diagnostiziert werden.
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Optimal für eine Impfung gegen die Grippe ist die Zeit von September bis November. Pünktlich wurden jetzt die ersten Grippe-Impfstoffdosen vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen für die Saison 2009/2010 freigegeben. Diese Impfung gegen die saisonale Influenza wird allerdings nicht gegen Schweinegrippe schützen - dazu sind zwei unterschiedliche Impfstoffe erforderlich.
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LUXEMBURG/BERLIN (dpa). Kurz vor Beginn der Impfungen gegen die Schweinegrippe ist eine heftige Diskussion um die Zusatzstoffe entbrannt. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) nannte die drei in der Europäischen Union zugelassenen Präparate sicher. Dagegen bezeichnete der hallesche Virologe Alexander Kekulé Impfstoffe mit Verstärkerstoffen als "übertrieben" im Kampf gegen die Schweinegrippe. Viel geeigneter sei der Impfstoff, für den sich die Bundeswehr entschieden habe, sagte er dem Radiosender MDR Info.
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Angesichts der H1N1-Pandemie (so genannte "Schweinegrippe" oder Neue Grippe) droht derzeit aus dem Blick zu geraten, dass auch die normale, jährlich auftretende Grippe (Influenza) in diesem Winter wieder um sich greifen wird. Die Vorbeugung dieser saisonalen Grippe mittels Schutzimpfung sollte deshalb nicht vernachlässigt werden. Sie ist wegen des hohen Risikos der Vermischung der saisonalen und pandemischen Grippeviren diesmal sogar besonders wichtig. Dies erklärten heute namhafte Experten bei einer Pressekonferenz des Impfstoffherstellers Novartis Behring in Frankfurt.