Prophylaxe

Nur mit Sauerstoff fliegenFür Menschen, die unter Lungenhochdruck leiden, ist eine Flugreise riskant. Deswegen sollten Betroffene bei längeren Flügen Sauerstoff mit sich führen, raten die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung (DLS).

Der Schnupfen steht derzeit auf der Tagesordnung. Wer erkältet ist, sollte aber nach Möglichkeit versuchen, seine Mitmenschen nicht anzustecken.

Mit einer Grippe ist nicht zu spaßen. In schweren Fällen oder bei Risikopatienten kann die Influenza sogar tödlich verlaufen. Was macht die Erkrankung so heikel? Der Kopf und die Glieder schmerzen, man fühlt sich schwach, die Stirn brennt vor Fieber – eine Grippe (Influenza) ist unangenehm, das weiß, wer sie einmal durchgemacht hat. Aber ist sie auch gefährlich? Wir erklären, was an der Grippe so heimtückisch ist und wer sich besonders in Acht nehmen muss.

Jedes Jahr das gleiche Spiel: Die Gesundheitsbehörden rufen zur Grippeimpfung auf und die Bevölkerung schaltet auf Durchzug. Leichtsinnig, sagen die einen. Vernünftig, finden andere.Nur zehn bis 15 Prozent der sonst so auf Sicherheit bedachten Deutschen lassen sich tatsächlich pieksen, um einer möglichen Influenza zu entgehen....

Wandfarben enthalten vornehmlich Wasser und Bindemittel – das ist ein idealer Nährboden für Pilze und andere Mikroorganismen. Deshalb werden oft Konservierungsstoffe zugesetzt, auf die empfindliche Menschen mit Hautausschlag oder auch Atemwegsverengung reagieren.

Landwirte können durch krankmachende Stäube bei Arbeiten in Stall und Silo eine so genannte Farmerlunge entwickeln, die sich anfänglich mit wiederkehrendem Schüttelfrost, kurzen Fieberanfällen, Husten und Engegefühl in der Brust äußert. Auf Dauer und unbehandelt schreitet diese Erkrankung aber fort, mit zunehmender Atemnot und Leistungseinschränkung bei den Betroffenen, und kann sogar zu Rechtsherzversagen führen.

Ein vor drei Jahren eingeführter 10-valenter Pneumokokken-Konjugatimpfstoff hat in einer landesweiten Studie in Finnland Kinder unter 2 Jahren effektiv vor schweren Pneumokokken-Erkrankungen geschützt. Neben der empfohlenen „3+1-Strategie“ könnte nach den im Lancet (2012; doi: 10.1016/S0140-6736(12)61856-X) publizierten Ergebnissen auch eine „2+1-Strategie“ ausreichend wirksam sein.