Prophylaxe

Asthmatiker und Patienten mit COPD haben aufgrund ihrer krankheitsbedingt vorgeschädigten Lungen ein sehr hohes Risiko für ernsthafte Komplikationen, die lebensbedrohlich werden können. Sie sollten sich daher gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen.

Die Verwendung eines cortisonhaltigen Asthmasprays kann Mundtrockenheit und damit Probleme wie Mundgeruch, Entzündungen und Zahnschäden verursachen. Das kann ein Grund dafür sein, dass Asthmatiker ihr Asthmaspray meiden und dann ihr Asthma nicht mehr gut im Griff haben. Hinweise, wie Asthmatiker Mundtrockenheit vermeiden können, geben die Lungenärzte vom Bundesverband der Pneumologen (BdP).

Wenn bereits Säuglinge ab zwei Monaten routinemäßig gegen Pneumokokken geimpft werden, fällt die Menge an Antibiotika, die Kindern verordnet werden, erheblich geringer aus. Darauf machen die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) aufmerksam unter Berufung auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie in den Niederlanden. Das ist gerade im Hinblick auf die wachsende Notwendigkeit, den mitunter übermäßigen und teils zu unkritischen Einsatz von Antibiotika zu drosseln, wichtig, da sich ansonsten immer mehr Resistenzen gegen antibakterielle Medikamente entwickeln dürften.

Für den Sonnenbrand sind, ebenso wie für das Braunwerden, die UV-Strahlen der Sonne verantwortlich. Und es ist ein Trugschluss zu vermuten, dass man ihnen im Schatten entgehen kann.

Kühlt Durchzug die Wohnung? Löschen kalte oder warme Getränke besser den Durst? Und hilft eine eiskalte Dusche gegen das Dauerschwitzen in der Sommerhitze? FOCUS Online macht Schluss mit den Spekulationen und klärt die neun meist diskutierten Hitzemythen.

Wie man Infektionen der unteren Atemwege wie Bronchitis oder Lungenentzündungen vermeiden kann – darüber wird Prof. Dr. H. Worth, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Klinikum Fürth, in seinem Vortrag auf dem 7. Symposium Lunge am Samstag, den 13. September 2014 in Hattingen berichten.

Schon ein wenig regelmäßige Bewegung - z.B. in Form eines täglichen Spazierganges - kann die Häufigkeit von Krankenhausbehandlungen infolge einer akuten, lebensbedrohlichen Verschlechterung des Krankheitsverlaufs von Patienten mit COPD nachweislich senken. Darauf weisen die Lungenärzte des Bundesverbands der Pneumologen (BdP) unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse hin.