COPD und Emphysem

Wer wegen seiner COPD oder einer anderen Lungenerkrankung ständig zu viel Kohlendioxid im Blut hat, dem wird eine nicht-invasive Maskenbeatmung empfohlen, die sich zu Hause durchführen lässt. Was diese Therapie bewirkt, erläutert Prof. Dieter Köhler in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Hattingen - Ein Leben mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) gelingt am besten, wenn sich Betroffene und Angehörige über die Krankheit ausreichend informieren und Maßnahmen der Selbsthilfe ausschöpfen. Das betont Jens Lingemann, Leiter der Koordinationsstelle Lungenemphysem-COPD Deutschland http://www.lungenemphysem-copd.de und Organisator des Symposiums Lunge 2009, das am 3. Oktober in Hattingen veranstaltet wird.

Die auch als Raucherlunge bezeichnete fortschreitende Verengung der Atemwege - in Englisch: chronic obstructive pulmonary disease (COPD) - befällt im Alter knapp die Hälfte aller Rauchenden. Obwohl Krankheitsbild und Schweregrad stark variieren, behandeln die Ärzte heute alle Patienten ungefähr gleich. Eine vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Studie ebnet den Weg, um dies zu ändern.

Angesichts der steigenden Ozonwerte raten die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. in Hannover, Patienten mit Lungenerkrankungen zu besonderer Vorsicht und geben Ihnen spezielle Verhaltenstipps für die heißen Tage.

Drei Buchstaben, von denen man in jüngster Zeit immer wieder hört: COB. Dahinter verbirgt sich eine Erkrankung der Atemwege, die nicht nur chronisch ist, sondern auch tödlich enden kann. Übersetzt bedeutet das Kürzel COB „Chronisch-obstruktive Bronchitis“. Vielfach wird für diese Erkrankung auch der englische Begriff benutzt: „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“, abgekürzt COPD.

Eine fachstationäre Behandlung wird notwendig, wenn es aufgrund eines Infekts zu einer lebensbedrohlichen Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands von Patienten mit COPD oder Lungenemphysem kommt. Was dies beinhaltet, wird Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor des Lungenzentrums Kliniken St. Antonius in Wuppertal, im einzelnen auf dem Symposium Lunge 2009 erläutern, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Wenn sich ein Patient mit COPD oder einem Lungenemphysem in ambulante Behandlung begeben möchte, kommt typischerweise erst einmal eine ganze Reihe von Frage auf. Diese wird Dr. med. Norbert K. Mülleneisen, praktizierender Lungenfacharzt in Leverkusen, im einzelnen auf dem Symposium Lunge 2009 erörtern, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.