COPD und Emphysem

Wer am 3. Oktober nicht an der Veranstaltung in Hattingen für Patienten mit COPD und Asthma sowie für deren Angehörigen teilnehmen konnte, kann hier die wichtigsten Dinge nachlesen. Zudem sind alle gehaltenen Vorträge der namhaften Referenten und Lungenspezialisten auf DVD aufgezeichnet worden, die bald über die Veranstalter erhältlich sein wird.

Vielfältige Informationen über die Lungenerkrankungen COPD und Lungenemphysem haben Interessierte und Betroffene am 3. Oktober auf dem Symposium Lunge in Hattingen erhalten. Im Vorfeld des Symposiums schilderte dessen Organisator und selbst COPD-Betroffener, Jens Lingemann, wie sich dieses Krankheitsbild im Alltag der Patienten auswirkt.

Am 3. Oktober 2009 fand in Hattingen, Ruhr (NRW), das Symposium Lunge 2009 statt. Es stand unter dem Motto:COPD und LungenemphysemWelches sind die entscheidenden Therapiesäulen?Von der Prophylaxe bis zur operativen Behandlung

Welche Möglichkeiten, Lungensport zu treiben, für Patienten mit einer schweren chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) existieren, darüber wird Prof. Dr. med. Heinrich Worth in seinem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009 berichten, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Gegenwärtig stehen drei Verfahren zur Verfügung, um die Lungenüberblähung von Patienten mit Emphysem zu verringern (so genannte bronchologische Lungenvolumenreduktion, BLRV). Diese wird Prof. Dr. med. Helgo Magnussen in einem achten Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009 vorstellen, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Bei einer Lungenüberblähung (Emphysem) bieten vornehmlich zwei chirurgische Verfahren einen Erfolg: die Volumenreduktion der Lunge (LVR) und die Lungentransplantation (LTx). Was diese Verfahren genauer beinhalten, erläutert von Prof. Dr. med. Georgios Stamatis in einem neunten Vortrag auf dem Symposium Lunge 2009, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Die Selbsthilfegruppe Lungenemphysem – COPD Deutschland gründet am 17.09.2009 im Wald-Klinikum Gera ihre erste Selbsthilfegruppe in Thüringen. Insgesamt gibt es dann deutschlandweit 43 Regionalgruppen, die ihre Mitglieder unterstützen, informieren und monatliche Treffen zum gegenseitigen Austausch veranstalten.