Aktuelles
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- Kategorie: Inhalation
Eine aktuelle Umfrage zeigt: Betroffene und Ärzte legen bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD weniger Wert auf das Inhalationssystem, als auf das Medikament. Zudem machen sich beide Gruppen nur bedingt Gedanken über die richtige Anwendung der Inhalatoren. Schulungsangebote für Ärzte und Patienten könnten hilfreich sein.
Für COPD-Medikamente gibt es viele verschiedene Inhalatoren. Und die richtige Inhalationstechnik für das jeweilige Gerät zu kennen ist für eine erfolgreiche Therapie äußerst wichtig, das haben verschiedene Studien bereits gezeigt.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Über diagnostische Methoden zur Erkennung und Abgrenzung von Lungenerkrankungen wird Prof Dr. med. Christian Taube, Direktor der Klinik für Pneumologie an der Universitätsmedizin Essen – Ruhrlandklinik, auf dem Symposium Lunge 2018 referieren.
Atemnot kann nicht nur bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) auftreten, sondern ist auch Leitsymptom bei vielen anderen Erkrankungen der Lunge sowie des Herzens. Spezielle Untersuchungen helfen dabei zu unterscheiden, um welche Erkrankung es sich handelt und welche Therapiemaßnahmen für die Behandlung notwendig sind.
Das Arzt-Patienten-Gespräch umfasst das sorgfältige Erfragen von Beschwerden und die genaue Dokumentation der Krankheitsgeschichte des Patienten und gilt nach wie vor als wichtigster Bestandteil in der Erkennung von Erkrankungen. Wichtig dabei ist, dass die behandelnden Ärzte sich genügend Zeit für den ersten Arzt-Patienten-Kontakt nehmen. Allein durch eine sorgfältige Befragung und anschließende Untersuchung wird häufig schon frühzeitig ein Verdacht geäußert, welcher durch weitere gezielte Untersuchungen bestätigt werden kann.
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- Kategorie: Symposium-Lunge
Mögliche Ursachen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lungenerkrankungen COPD, Lungenemphysem, ACOS und Alpha 1 wird Prof. Dr. med. Susanne Lang, Chefärztin Medizinische Klinik II am SRH Wald-Klinikum in Gera, in ihrem Vortrag auf dem Symposium Lunge 2018 erläutern.
Unter obstruktiven Lungenerkrankungen versteht man Erkrankungen, die mit einer Enge der Atemwege einhergehen und Atemnot, Husten und Auswurf verursachen können. Das Spektrum der Erkrankungen reicht vom Lungenemphysem, mit der angeborenen Variante des Alpha-1-Protease-Inhibitor-Mangels, über die COPD und seine Mischform ACOS bis hin zum allergischen Asthma. Man kann diese Erkrankungen besser verstehen, wenn dem man die zugrunde liegenden Ursachen betrachtet.
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- Kategorie: Nicht-invasive Beatmung
Patienten mit COPD müssen oft beatmet werden. Ein normales Leben ist dann nicht mehr möglich. Forscher wollen nun eine mobile Heimbeatmung entwickeln, die eine bessere Lebensqualität verspricht.
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung – COPD – ist eine schwere Erkrankung, die im weiteren Krankheitsverlauf oft eine künstliche Beatmung auf der Intensivstation notwendig macht. Bei etwa jedem fünften Patienten wird die Atemhilfe durch eine sogenannte Heimbeatmung fortgesetzt. Zwar können die COPD-Patienten somit wenigstens zu Hause sein, doch ihr Alltag ist erheblich eingeschränkt:
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- Kategorie: Forschung
Einen Teil des Pathomechanismus, der der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) zugrunde liegt, haben Forscher des Helmholtz-Zentrums München (HZM) aufgeklärt. Der Publikation im Fachjournal «EMBO Molecular Medicine» zufolge spielt der Oxysterol-Stoffwechsel eine entscheidende Rolle für das Einwandern von Immunzellen in das Lungengewebe und dort angerichtete Schäden.
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- Kategorie: Studien
Obwohl bekannt ist, dass kardiovaskuläre Erkrankungen die häufigste Komorbidität bei der Lungenerkrankung COPD darstellen, wurde der direkte Einfluss einer atemwegsbeeinflussenden Medikation auf die Herzfunktion bisher nur unzureichend untersucht. In einer interdisziplinären Studie zeigten Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Lungenforschung (DZL) am Standort Hannover (BREATH) erstmals, dass sich die Herzfunktion durch die Kombination von zwei bronchienerweiternden Medikamenten bei COPD mit pulmonaler Überblähung verbessert.
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- Kategorie: Forschung
Wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD genau entsteht, ist bislang noch weitestgehend unbekannt. Forschende berichten jetzt im Fachmagazin ‚EMBO Molecular Medicine‘ über einen bisher unbekannten Krankheitsmechanismus. In Laborversuchen konnten sie diesen auch schon unterbinden.
Die größten Risikofaktoren für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD sind das Rauchen und dauerhafte Luftverschmutzung. Bei der Erkrankung kommt es zu einer Entzündungsreaktion in den Atemwegen, die langfristig zum Verlust von Lungengewebe führt. Typische Symptome von COPD sind chronischer Husten, Auswurf und Atemnot.