Aktuelles

COPD-Patienten sollten nach Entlassung aus der Reha ihre Trainings-Gehstrecke auch zu Hause täglich zurücklegen. So können sie verhindern, dass die während der Reha erzielte Leistungsfähigkeit wieder verloren geht. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne und geben an, was das Trainingsprogramm umfassen sollte.

Kinder mit chronischem Asthma, bei denen keine Risikofaktoren vorliegen und die trotz der regelmäßigen Einnahme von Asthma-Medikamenten keine Verbesserung erzielen, sollten auf Reflux untersucht und bei positivem Befund entsprechend behandelt werden. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne.

Für die Behandlung einer bestimmten Form von Lungenkrebs (nicht-kleinzelliger Lungenkrebs, NSCLC) steht jetzt eine Alternativtherapie in Form von Tabletten zur Hand. Diese hat bei gleich guter Wirkung ein günstigeres Verträglichkeitsprofil als die intravenöse Chemotherapie und sollte damit manchen Patienten eine bessere Lebensqualität ermöglichen. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne hin.

Zur Schulung von Patienten, die sich einer Langzeit-Sauerstofftherapie (LOT) unterziehen müssen, steht seit neuestem das LOT-Schulungsmobil der Selbsthilfegruppe für Langzeit-Sauerstofftherapie zur Verfügung, das vor Ort dorthin kommt, wo der Unterricht stattfinden soll.

Patienten mit fortgeschrittener Raucherbronchitis (COPD), die zusätzlich zu ihren gewohnten Medikamenten Aminosäuren einnehmen, können ihre körperliche Belastbarkeit deutlich verbessern. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Werne hin.

Patienten mit pulmonaler arterieller Hypertonie profitieren von einer mehrgleisigen Behandlung. Dies konnte auch in Studien zu Kombinationen mit dem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan gezeigt werden.

Der exklusive Hausarztvertrag, den die AOK Bayern mit dem Bayerischen Hausärzteverband (BÄHV) vorbereitet hat und der im neuen Jahr in Kraft treten soll, bevorzugt die Hausärzte zu Lasten aller anderen Ärzte. Diese Monopolstellung der bayerischen Hausärzte bedroht die Existenz aller anderen Ärzte in Bayern. Die bayerischen Kinder- und Jugendärzte, Frauenärzte, Internisten und andere Facharztgruppen planen deshalb Versicherte der Krankenkasse AOK-Bayern nur noch gegen Kostenerstattung zu behandeln...