Aktuelles

Im Herbst treten Erkältungen häufiger auf. Ihre Symptome wie Schnupfen oder Husten können gut mit rezeptfreien Arzneimitteln behandelt werden. Aber rezeptfrei heißt nicht harmlos: Abschwellende Nasensprays oder -tropfen sollten nicht länger als eine Woche ohne Unterbrechung eingesetzt werden, rät die Bundesapothekerkammer.

Optimal für eine Impfung gegen die Grippe ist die Zeit von September bis November. Pünktlich wurden jetzt die ersten Grippe-Impfstoffdosen vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Langen für die Saison 2009/2010 freigegeben. Diese Impfung gegen die saisonale Influenza wird allerdings nicht gegen Schweinegrippe schützen - dazu sind zwei unterschiedliche Impfstoffe erforderlich.

Wann wird für Lungenpatienten eine Therapie mit Langzeitsauerstoff erforderlich und was ist für den Betroffenen dann zu beachten? Darüber wird Prof. Dr. Susanne Lang, Chefärztin am SRH Waldklinikum Gera, auf dem Symposium Lunge 2009 aufklären, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.

Angesichts der H1N1-Pandemie (so genannte "Schweinegrippe" oder Neue Grippe) droht derzeit aus dem Blick zu geraten, dass auch die normale, jährlich auftretende Grippe (Influenza) in diesem Winter wieder um sich greifen wird. Die Vorbeugung dieser saisonalen Grippe mittels Schutzimpfung sollte deshalb nicht vernachlässigt werden. Sie ist wegen des hohen Risikos der Vermischung der saisonalen und pandemischen Grippeviren diesmal sogar besonders wichtig. Dies erklärten heute namhafte Experten bei einer Pressekonferenz des Impfstoffherstellers Novartis Behring in Frankfurt.

Angesichts der steigenden Ozonwerte raten die Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung e.V. in Hannover, Patienten mit Lungenerkrankungen zu besonderer Vorsicht und geben Ihnen spezielle Verhaltenstipps für die heißen Tage.

Die auch als Raucherlunge bezeichnete fortschreitende Verengung der Atemwege - in Englisch: chronic obstructive pulmonary disease (COPD) - befällt im Alter knapp die Hälfte aller Rauchenden. Obwohl Krankheitsbild und Schweregrad stark variieren, behandeln die Ärzte heute alle Patienten ungefähr gleich. Eine vom Schweizerischen Nationalfonds geförderte Studie ebnet den Weg, um dies zu ändern.

Eine fachstationäre Behandlung wird notwendig, wenn es aufgrund eines Infekts zu einer lebensbedrohlichen Verschlechterung des gesundheitlichen Zustands von Patienten mit COPD oder Lungenemphysem kommt. Was dies beinhaltet, wird Prof. Dr. med. Kurt Rasche, Direktor des Lungenzentrums Kliniken St. Antonius in Wuppertal, im einzelnen auf dem Symposium Lunge 2009 erläutern, das am 3.10. in Hattingen für Patienten stattfindet.