Aktuelles
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- Kategorie: Nicht-invasive Beatmung
Aufgrund der Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland wird die Anzahl der Patienten, die beatmet werden müssen, weiter ansteigen. Viele von diesen benötigen dann auch wieder eine spezielle, oft schwierige Entwöhnung vom Beatmungsgerät (sog. prolongiertes Weaning) , für die es spezialisierte, pneumologische Weaning-Zentren gibt. Um die medizinischen Behandlungsabläufe zu verbessern, haben die Beatmungsspezialisten unter der Schirmherrschaft der DGP mit dem so genannten „WeanNet“ ein Kompetenznetzwerk pneumologischer Weaningzentren als bundesweit arbeitendes Netzwerk gegründet. Über dessen Zuwachs berichtete Prof. Bernd Schönhofer, Sprecher von WeanNet, auf einer Pressekonferenz am 7.4. im Rahmen des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Dresden.
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- Kategorie: Forschung
Um die onkologische Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs zu verbessern wurde ein Zertifizierungssystem für Kliniken eingerichtet, die sich als hochqualifizierte Lungenkrebszentren etablieren wollen. Ziel dieser Zentren ist es, den Patienten in jeder Phase und für jeden Bereich ihrer Erkrankung eine an hohen Qualitätsmaßstäben orientierte Behandlung zu ermöglichen. Mittlerweile gibt es in Deutschland 21 solcher zertifzierten Lungenkrebszentren. Das berichtete Prof. Michael Pfeifer, Geschäftsführer der DGP, in Vertretung von Prof. Ukena auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Jahreskongresses der DGP, die vom 7.-10.4. in Dresden stattfand...
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- Kategorie: Lungensport und Trainingstherapie
Zu Sport und körperlichem Training bei Patienten mit Atemwegs- und Lungenkrankheiten hat die Deutsche Atemwegsliga neue Empfehlungen zusammengestellt. Was diese beinhalten, wird Prof. Dr. H. Worth von der Medizinischen Klinik I am Klinikum Fürth auf dem Symposium Lunge 2011 am 7.5.2011 in Hattingen näher erläutern.
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- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
Frauen sind im Vergleich zu Männern nicht nur empfindlicher für die Entwicklung einer chronisch-obstruktiven Raucherbronchitis (COPD), sondern werden - wenn sie chronisch rauchen - außerdem rund zehn Jahre früher chronisch lungenkrank als Männer. Insofern ist in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten damit zu rechnen, dass immer mehr Frauen an COPD erkranken, wobei sich ihre Anzahl gegenüber den männlichen Patienten sogar verdoppeln wird. Davor warnen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) anlässlich des Jahreskongresses der DGP, der vom 7.-10.4. in Dresden stattfand.
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Die Mehrzahl der Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie (PAH) kann heute gut mit oralen Medikamenten behandelt werden: z. B. mit dem dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten Bosentan (Tracleer®), der sich seit mittlerweile 10 Jahren in der PAH-Therapie bewährt hat. In Verbindung mit einem Behandlungskonzept, das regelmäßig zu evaluierende, patientenspezifische Therapieziele beinhaltet, bedeutet das einen großen Fortschritt für die Betroffenen. Maßgeblich für eine adäquate und damit erfolgreiche Behandlung ist laut Kölner Konsensus-Konferenz vom Juni 2010[1] „die korrekte diagnostische Abklärung der Patienten und eine indikationsgerechte Verordnung, die den individuellen Bedürfnissen der Patienten gerecht wird“.
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Welche Möglichkeiten zur Prävention von COPD (chronisch obstruktive Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem) bestehen und welche Untersuchungen und Maßnahmen zur frühzeitigen Diagnose und stadiengerechten Therapie dieser Erkrankungen medizinisch sinnvoll sind, wird Prof. Helmut Teschler vom Westdeutschen Lungenzentrum an der Ruhrlandklinik Essen auf dem Symposium Lunge 2011 am 7.5.2011 in Hattingen näher erläutern.
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- Kategorie: Forschung
Nur noch sieben neue Antibiotika sind seit dem Jahr 2000 auf den Markt gekommen. Gleichzeitig nehmen weltweit Antibiotika-Resistenzen zu, etwa bei Tuberkulose-Erregern. Zum Weltgesundheitstag fordert die WHO, den Einsatz der Antiinfektiva zu regulieren, damit die Wirksamkeit noch möglichst lange erhalten bleibt.