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Diagnose: Langzeit-Sauerstofftherapie. Doch was bedeutet das genau? In ihrem kostenlosen Patientenratgeber "Sauerstoff: Der Stoff, der Leben möglich macht" erklären die Selbsthilfegruppen COPD - Lungenemphysem Deutschland und COPD - Deutschland e.V. alles Wissenswerte rund um das Thema der Langzeit-Sauerstofftherapie. Gab es früher nur die Option der Eisernen Lunge, existieren heute verschieden.

Rauchen ist die Hauptursache für COPD und Lungenemphysem. Wege, um erfolgreich rauchfrei zu werden, erörtert die Patientenorganisation Lungenemphysem-COPD Deutschland jetzt in ihrem 9. Patientenratgeber aus der Reihe „Patienten schreiben für Patienten“.

Die Ergebnisse einer brasilianischen Studie der Universität von São Paulo lassen vermuten, dass es geschlechterspezifische Unterschiede bei der Wirksamkeit der Sauerstoff-Langzeittherapie (LOT) geben könnte. Die Befragung von 97 Patienten mit schwerer COPD nach einer zwölf Monate langen Sauerstoff-Langzeittherapie ergab, dass die Frauen den Einfluss der Therapie auf ihren Gesundheitszustand positiver beurteilten, als die Männer.

Bei manchen COPD-Patienten sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut sehr schnell ab, wenn sie sich bewegen. Neuen Erkenntnissen zu Folge ist dies oft ein Zeichen dafür dass früher oder später eine Langzeit-Sauerstofftherapie notwendig wird.

Enthüllung als Wissenschaft: Ein internationales Forscherteam zeigt, dass es Tabakfirmen mitunter nicht so genau mit ihren eigenen Studien nehmen. Dort wird geschummelt und getrickst.Feuer gegen die Tabakindustrie - liefert eine neue Studie.

Obwohl mehr als 80 Prozent der Raucher ihren Tabakkonsum gerne aufgeben oder deutlich reduzieren würden, schaffen es die wenigsten, langfristig ohne Zigaretten durchzuhalten. Eine große, deutschlandweite Studie zur Tabakentwöhnung will jetzt untersuchen, welche Unterstützungsmaßnahmen hilfreich sein könnten. Für eine Teilnahme an dieser Studie werden noch Raucher ab 18 Jahren gesucht. Diese erhalten verschiedene Formen der Unterstützung, haben somit gute Aussichten auf einen erfolgreichen Rauchstopp und bekommen nach Studienabschluss auch eine Aufwandsentschädigung.

Der Wirkstoff Pirfenidon bringt keinen Zusatznutzen in der Behandlung leichter bis mittelschwerer idiopathischer Lungenfibrose. Zu dieser Einschätzung kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seiner Nutzenbewertung, die es am 15. Dezember veröffentlicht hat. Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) von Ärzten und Krankenkassen hatte das Institut das Medikament bewertet.