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COPD ist eine der am weitesten verbreiteten Lungenerkrankungen, die zudem nicht heilbar ist. Eine Ende Studie enthält wegweisende Erkenntnisse zur Genetik der Lungenfunktion, die neue Möglichkeiten bei der Behandlung der gefürchteten COPD eröffnet.

Seit dem 10. Dezember 2011 gelten neue Richtlinien, die bestimmen, welcher bedürftige Patient als nächstes eine gespendete Lunge erhalten soll. Beispielsweise soll die bisherige Wartezeit der Organbewerber kein Kriterium mehr für eine Organvergabe sein.

owohl Unter- als auch Übergewicht können die Symptomatik und die Prognose von COPD negativ beeinflussen. Daher können COPD-Patienten von einer speziell auf sie abgestimmten Ernährung profitieren. Dies war eines der Themen auf dem Pneumologen-Kongress 2011 der Österreichischen Gesellschaft für Pneumologie.

Es gibt jetzt ein neues Informationsportal zum Thema außerklinische Intensiv- und Beatmungspflege im Internet, das sich nicht nur an Physiotherapeuten und Ärzte richtet, die in diesem medizinischen Feld tätig sind, sondern auch an Beatmungspatienten und deren Angehörige.

Ein Blick über die Grenzen, in die Niederlande, zeigt, was gegen Klinikkeime hilft: Wissen einfach anwenden.Das einfache Rezept der Holländer gegen MRSA: Tun, was man weißDie nordrhein-westfälische Landesgesundheitskonferenz hat sich die Prävention nosokomialer Infektionen auf die Fahnen geschrieben.

Ein neues Diagnose- und Therapiekonzept für die Behandlung von Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) wendet sich von der bisher üblichen Krankheits-Schweregrad-Einteilung ab. Stattdessen sollen künftig auch die Art der gesundheitlichen Beschwerden (Symptome) und die Häufigkeit von Verschlechterungsschüben (Exazerbationen) mit einbezogen und zusätzliche Begleiterkrankungen stärker berücksichtigt werden.

Bei Patienten mit der Lungenerkrankung COPD und einem zusätzlichen Herzleiden scheuten sich bisher viele Ärzte vor einer Verschreibung von Betablockern, weil sie mögliche Komplikationen befürchteten. Jetzt belegt eine große Studie, dass diese Medikamente sicher sind und zudem Vorteile für die betroffenen Patienten haben. Drauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.