Aktuelles

Tabakrauch ist die Hauptursache für Lungenerkrankungen wie COPD und Lungenemphysem. Welche Möglichkeiten der Tabakentwöhnung aktuell zur Verfügung stehen – diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. med. Justus de Zeeuw, Chefarzt der Medizinischen Klinik 1 am Wuppertaler Lungenzentrum, den er auf dem 5. Symposium Lunge am Samstag, den 09. Juni 2012 in Hattingen halten wird.

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sind häufig mangelernährt. In der Folge kann es zu Muskelschwund mit raschem Gewichtsverlust (Kachexie) und erhöhter Infektanfälligkeit kommen. Sowohl das körperliche Leistungsvermögen als auch das allgemeine Wohlbefinden der betroffenen Patienten nehmen immer weiter ab, ihre Prognose verschlechtert sich zusehends. Um dem vorzubeugen, sollten COPD-Patienten möglichst frühzeitig eine Ernährungstherapie machen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) in Berlin.

Der Deutsche Bundestag hat sich bei der Ersten Lesung zu den Reformen des Transplantationsgesetzes einhellig für die Einführung der „Entscheidungslösung“ bei der Organspende ausgesprochen. Künftig soll nach einem gemeinsamen Antrag der Fraktionen von Union, FDP, SPD, Grünen und Linken jeder Bürger alle zwei Jahre von den Krankenkassen zu seiner Spendebereitschaft befragt werden.

Wie lässt sich eine akute Verschlechterung (Exazerbation) der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) erkennen und behandeln? Diese Fragen wird Prof. Santiago Ewig vom Thoraxzentrum Ruhrgebiet (Kliniken für Pneumologie und Infektiologie EVK Herne und Augusta-Kranken-Anstalt Bochum) in seinem Vortrag auf dem 5. Symposium Lunge am Samstag, den 09. Juni 2012 in Hattingen behandeln.

Während die deutsche Politik über ein Verbot von Handel und Verkauf der elektrischen Zigaretten diskutiert, werden die ersten Produkte bereits als Arzneimittel bezeichnet. Das bedeutet, dass sie ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen, um vertrieben werden zu dürfen.

Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe oder mit Bluthochdruck haben eines gemeinsam: Ihr Herz weist ähnliche strukturelle Veränderungen auf. Britische Forscher haben jedoch einen Weg gefunden, wie diese sich zurückbilden.

Eine Erkältung ist für viele Deutsche kein Grund, am Arbeitsplatz zu fehlen. Gut jeder zweite Berufstätige (63,9%) glaubt, es sich nicht erlauben zu können, wegen einer einfachen Erkältung nicht im Büro zu erscheinen. Das ergab eine Umfrage der Gfk Marktforschung Nürnberg. Nur 37,5% der Befragten meint, dass ihr Arbeitgeber Verständnis dafür hätte, wenn sie sich wegen Husten und Schnupfen krank melden und die Kollegen nicht anstecken wollen.