Aktuelles
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- Kategorie: COPD und Medikamente
Mit Glycopyrronium ist ein neues Medikament zur Behandlung der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) auf dem deutschen Markt verfügbar.
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- Kategorie: Forschung
Eine Kombination von Dunkelfeld- und konventionellem Röntgenbild ermöglicht eine klare Unterscheidung zwischen gesundem Lungengewebe und Gewebe, das durch eine Lungenemphysem-Erkrankung Schaden genommen hat, außerdem die Beurteilung des Ausmaßes des Befalls der Lunge durch diese Krankheit. Forschern der TU München zufolge könnten Ärzte anhand solcher Bilder in Zukunft nicht nur sehen, ob ein Patient erkrankt ist, sondern auch, welche Stellen der Lunge wie stark betroffen sind.
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- Kategorie: Rauchen - Dampfen - E-Zigaretten
Tabakkonsum kann das Risiko für die Entwicklung eines Grauen Stars deutlich erhöhen. Außerdem beschleunigt Rauchen die Entwicklung einer so genannten altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die normalerweise erst nach dem 50. Lebensjahr auftritt. Dieses Risiko sinkt nur, wenn man das Rauchen aufgibt. Zur Tabakentwöhnung stehen spezielle Raucherentwöhnungsprogramme zur Verfügung, mit deren Hilfe sich eine langfristige Abstinenz eher erreichen lässt, als wenn man es allein versucht. Darauf weisen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hin.
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- Kategorie: Lungensport und Trainingstherapie
Eine speziell abgestimmte Bewegungstherapie, die vom Lungenhochdruckzentrum an der Thoraxklinik Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Rehabilitationsklinik Königstuhl Heidelberg entwickelt wurde, kann die körperliche Leistungsfähigkeit und das Wohlergehen von Patienten mit Lungenhochdruck verbessern, ihr Überleben verlängern und somit die medikamentöse Therapie sinnvoll ergänzen.
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- Kategorie: COPD und Emphysem
Menschen mit Asthma oder COPD sollten bei Nebelwetter Vorsicht walten lassen. Denn Nebel wirkt auf diese Patienten wie ein Reizstoff, so dass sie noch mehr Atemprobleme bekommen. Die Lungenärzte vom Bundesverband Deutscher Pneumologen (BdP) geben Tipps, was Betroffene zur Abhilfe tun können.
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- Kategorie: Lungentransplantation
"Neues Transportsystem für Spenderlungen verbessert Überlebenschancen nach Transplantation Bei bis zu 30 Prozent der Empfänger einer Spenderlunge kommt es in den ersten 72 Stunden nach der Transplantation zu Komplikationen, bei der die Lunge schlechter funktioniert und die auch zum Tode führen können. Diese so genannte Primäre Graft-Dysfunktion lässt sich künftig aber möglicherweise verhindern - mit einem Transportsystem für Spenderlungen (OCS), das die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) entwickelt hat. Diese Methode kann die Transplantation verbessern und wird sehr wahrscheinlich auch mehr Spenderorgane für die Transplantation nutzbar machen als bisher."
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- Kategorie: Nicht-invasive Beatmung
Wenn die Lunge versagt, gibt es bisher nur eine intensivmedizinische Therapiemöglichkeit – die künstliche, invasive Beatmung über einen Plastikschlauch, Tubus genannt, in der Luftröhre. Fast 20.000 Patienten in Deutschland benötigen diese lebensrettende Maßnahme jedes Jahr. Die längerdauernde Beatmung ist aber auch mit Problemen verbunden. Dies sind unter anderem durch die Beatmung bedingte Lungenschäden, die Entwicklung von Lungenentzündungen, und vor allem auch eine Muskelschwäche aufgrund der Inaktivität des Patienten.“, sagt Professor Bernd Schönhofer, Sektionssprecher „Respiratorisches Versagen“ bei der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI).