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Rheumatoide Arthritis - auch eine Erkrankung der Lunge ! COPD: eine Autoimmunerkrankung ?Die mit der rheumatoiden Arthritis auftretende Bronchiolitis ist der chronisch obstruktiven Bronchitis (COPD: chronic obstructive pulmonary disease) pathophysiologisch eng verwandt. Um die Krankheitsbeziehungen zwischen rheumatoider Arthritis und der assoziierten Lungenerkrankung besser zu verstehen, ist es daher hilfreich, sich näher mit den immunologischen Aspekten der besser definierten und gründlicher erforschten COPD zu beschäftigen. http://bit.ly/OHoqeV

Warum Raucher gegenüber der chronisch-obstruktiven Bronchitis mit oder ohne Emphysem (COPD) besonders anfällig sind, und warum virale Infekte bei COPD-Patienten zu gefürchteten Verschlechterungen ihrer Erkrankung (Exazerbationen) führen können, sind immer noch nicht ganz geklärte Fragen. Verschiedene Forschungsgruppen sind dabei, die molekularen Vorgänge, die dabei eine Rolle spielen, näher zu untersuchen.

COPD-Patienten zum Training motivieren! Körperliches Training bei COPD ist einsame Spitze. Wer COPD-Patienten nicht dazu motiviert, begeht ein Versäumnis, so ein Experte. Die körperliche Leistungsfähigkeit steigt, ebenso Kraft und Ausdauer von Arm- und Beinmuskulatur. Die Atemnot nimmt ab, Angst und Depression schwinden, die Lebensqualität bessert sich und es resultieren sogar Überlebensvorteile: Gäbe es eine Pille, die all diese Effekte bei COPD-Kranken erreicht, sie wäre ein Kassenschlager, meinte Dr. Klaus Kenn von der Schön Klinik Berchtesgadener Land, Schönau am Königssee: Dieses Wundermittel heißt „Bewegung“.

Fast jeder Dritte leidet nach der Einnahme von Antibiotika unter Durchfall. Probiotischer Joghurt kann die Beschwerden verhindern, hat eine große Übersichtsstudie gezeigt. Die Mikroorganismen helfen vermutlich dabei, das Gleichgewicht unter den Darmkeimen wieder herzustellen.

Viele Patienten wissen nicht, dass die Einnahme mehrerer Medikamente mit einem gesteigerten Risiko für Nebenwirkungen einhergeht. Das ergibt eine aktuelle Untersuchung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). „Ärzte und Apotheker müssen die Patienten besser über Arzneimittelrisiken aufklären“, forderte der WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber.

Patienten mit chronisch-obstruktiver Bronchitis mit oder ohne Lungenemphysem (COPD) leiden häufig unter blutenden Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwüren. Ärzte sollten zusätzliche Risikofaktoren, die eine Blutung der Geschwüre fördern, bei der Behandlung von COPD-Patienten stärker berücksichtigen und vor allem bei der Verschreibung von Medikamenten besondere Vorsicht walten lassen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Damit Tumore bei ihrer Vermehrung ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, steuern sie das Wachstum von Blutgefäßen über chemische Signale. Ein Molekül, das dabei eine Schlüsselfunktion zu spielen scheint, haben jetzt Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim und der Universität Gießen entdeckt.