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Boehringer Ingelheim GmbH, der größte Pharmakonzern der Welt in Familienbesitz, hat am späten Dienstag die Unterstützung eines Beratergremiums der US- Arzneimittelaufsicht Food and Drug Administration (FDA) für ein Mittel erhalten, das zur Behandlung einer speziellen Lungen- Krankheit genutzt werden soll. Diese ist die dritthäufigste Todesursache in den USA.

Es gehört mittlerweile zum klinischen Alltag, dass man sich um Patienten sorgen muss, die an einer lebensgefährlichen Infektion leiden, obwohl sie eigentlich aus einem ganz anderen Grund in ein Krankenhaus eingeliefert wurden. Wegen lebensgefährlicher multiresistenter Bakterien müssen in Kliniken immer wieder Stationen geschlossen werden

Nicht jeder hustende Hausarztpatient kann und muss zum Röntgen. Umso mehr muss eine Pneumonie auch anhand der Symptome erkannt werden können. Doch gerade damit tun sich Hausärzte offenbar schwer.

Einer steigenden Zahl an Infektionen durch Antibiotika-resistente Bakterien stehen weltweit immer weniger wirksame Antibiotika gegenüber. Damit wird die erfolg­reiche Behandlung infizierter Patienten immer schwieriger.

Mit einem speziellen Software-Programm können computertomographische Aufnahmen der Atemwege automatisch vermessen und ausgewertet werden. So lassen sich die krankheitstypischen Veränderungen in der Lunge von Patienten mit Mukoviszidose objektiv ermitteln und auch quantifizieren. Dies zeigt eine jetzt vorgestellte Studie deutscher Wissenschaftler.

Neue Antibiotika gegen Problemkeime werden dringend gebraucht. Forschende Pharma-Unternehmen arbeiten weltweit an solchen Präparaten.

In einer Pilotstudie haben vergangenes Jahr deutsche Wissenschaftler Sicherheit, Verträglichkeit und Wirkung des Wirkstoffs Riociguat bei Lungenhochdruck in Verbindung mit interstitieller Lungenerkrankung geprüft – mit positiven Ergebnissen.