Aktuelles

Grippe-Viren fühlen sich in unseren Breitengraden bei geringer Luftfeuchtigkeit besonders wohl und verbreiten sich dann am stärksten.

Internationale Antibiotika-Studie: Förderung von rund 6 Millionen Euro für das HZIImmer mehr Bakterien werden unempfindlich gegen die verfügbaren Antibiotika. Gefürchtete Vertreter dieser wachsenden Gruppe sind multiresistente Stämme des Bakteriums Staphylococcus aureus. Die unter dem Kürzel „MRSA“ als Krankenhauskeime bekannten Staphylokokken lassen sich nur noch mit sehr wenigen Antibiotika erfolgreich behandeln, manche sogar gar nicht mehr. Die Medizin benötigt daher dringend neue Wirkstoffe.

Durch regelmäßiges Aquatraining können Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) mehr Ausdauer, Lebensqualität und Durchhaltevermögen bei der Bewältigung von Alltagstätigkeiten erzielen als durch ein konventionelles Bewegungstraining im Trockenen. Darauf machen die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) aufmerksam unter

Antibiotika bei chronischer Rhinosinusitis einzusetzen ist umstritten - verschrieben werden sie trotzdem häufig. Wann sie wirklich angebracht sind und wie dabei vorzugehen ist, haben zwei US-Spezialisten untersucht.

Würzburger Forscher sind einem möglichem Motor für Metastasen bei Lungenkrebs auf die Spur gekommen. Im Visier haben sie eine bestimmte Bindungsstelle (Tyrosinkinase-Rezeptor, TrkB) und das dort angelagerte Molekül namens BDNF, die eine entscheidende Rolle bei der Wanderung und beim Überleben von Zellen – und damit möglicherweise auch ihrer Metastasierung - spielen sollen.

Bei vielen Atemwegserkrankungen ist eines der Hauptprobleme das Zuviel an Schleim. Ein Team aus US-amerikanischen Forschern hat jetzt einen Weg gefunden, wie in Zukunft die Überproduktion von Schleim verhindert werden könnte.

Pro Jahr erkranken weltweit Millionen Menschen an Tuberkulose. Viele davon sterben an der schweren Lungenkrankheit. Mit Hilfe des Bakterienerbguts wollen Forscher Ausbrüche besser überwachen und testeten dies an Patienten aus Hamburg und Schleswig-Holstein.