Patienten mit der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung leiden nachts und morgens besonders stark unter Atemwegsbeschwerden. Vergleichbar mit dem Asthma bronchiale kann offenbar auch die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) mit einer zirkadianen Atemwegssymptomatik einhergehen. Zahlreiche Patienten beklagen morgens nach dem Aufwachen die stärksten Symptome. Der Grund: Der Tonus der unteren Atemwege nimmt in der Nacht zu, so dass deren Obstruktion in den frühen Morgenstunden ein Maximum erreicht. Daher sollte auch die bronchodilatatorische Therapie diesem Biorhythmus angepasst werden