Aktuelles

Eine aktuelle Zusammenfassung zum Therapiemanagement bei Bronchiektasen in der Fachzeitschrift ‚Pneumologie‘ beschreibt, wann und bei welchen Patienten antibiotische Wirkstoffe eingesetzt werden können.

Der Tod macht müde. Zumindest tagsüber. Wer mittags so schläfrig wird, dass er sich hinlegen muss, spürt bereits den Hauch des Sensenmanns. So ähnlich muss man wohl die Ergebnisse britischer Forscher interpretieren, die sich den Zusammenhang zwischen Mittagsschlaf und der noch verbleibenden Lebenszeit angeschaut haben.

Die wichtigsten spirometrischen Parameter wie die forcierte Vitalkapazität (VC) und die Sekundenkapazität (FEV1) liegen in mittleren höheren Lebensabschnitt ca. 10 % höher als nach den bisherigen Referenzwert-Empfehlungen. In den neuen Leitlinien und im Rahmen des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin wird bzw. wurde heftig debattiert, ob auch die Schweregradeinteilung der COPD wie früher gewohnt in Prozent des Sollwertes oder nach dem Z-Score erfolgen sollte.

Die Spirometrie ist eine verbreitete diagnostische Methode zur Prüfung der Lungenfunktion. Gegenstand heftiger Debatten des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Bremen waren die auf internationaler Ebene entwickelten neuen Referenzwertempfehlungen. Es stellt sich die Frage, ob die empfohlenen Referenzwerte in neuen Leitlinien berücksichtigt werden sollen.

Weltweit leiden etwa 600 Millionen Menschen an einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung – Tendenz steigend. Forscher haben jetzt Strategien zur Prävention, Diagnostik beziehungsweise Therapie neu bewertet. Damit gelingt es Ärzten und Apothekern, die Lebensqualität von Patienten deutlich zu verbessern.

Eine Flugzeugkabine ist nicht einfach nur ein fliegender Transportbehälter in dem bequem gereist wird und Speisen und Getränke serviert werden. In 10.000 Metern Höhe wirken geänderte Verhältnisse auf den Körper ein. Der Sauerstoffpartialdruck sinkt um etwa 25 Prozent und die Sauerstoffsättigung auf 90 Prozent.

Das Motto der Weltgesundheitsorganisation für den diesjährigen Welttuberkulosetag am 24. März 2014, lautet ins Deutsche frei übersetzt: „Tuberkulose erkennen, verhindern, heilen: alle erreichen“. Das ist auch für Deutschland von Belang, denn die Fallzahlen mit Tuberkulose sinken hierzulande bereits das vierte Jahr in Folge kaum noch. Darauf weist das Robert Koch-Institut in seinem jährlichen Bericht zur Epidemiologie der Tuberkulose hin.