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Die Sterblichkeit von Lungenkrebspatienten, deren Tumor sich operativ entfernen lässt, ist nach dem Eingriff halb so groß, wenn die OP in einem ausgewiesenen Zentrum durchgeführt wird, das mehr als 100 Patienten im Jahr operiert. Darauf weisen Experten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) hin.
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Neue Erkenntnisse von WissenschafterInnen der Max F. Perutz Laboratories (MFPL) der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien zeigen, wie sehr Bakterien die Lunge von Grippepatienten schädigen. Grippe und Bakterien, das ist ein Angriff auf unseren Körper, der auch tödlich sein kann. Die aktuellen Forschungen könnten einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von grippebedingten bakteriellen Infektionen leisten. Ziel ist es, Patienten besser behandeln und vor einer permanenten Schädigung der Lunge schützen zu können. Aktuell erscheint dazu eine Studie im renommierten Fachjournal "Science".
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Einen positiven Einfluss des Naturstoffes Ectoin auf die Lungenentzündung im Zusammenhang mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) haben Wissenschaftler des IUF Leibniz-Instituts für Umweltmedizinische Forschung nachgewiesen. Ectoin ist nicht nur in der Lage, der schädlichen Wirkung von Staubpartikeln auf die gesunde Lunge vorzubeugen, der Wirkstoff hat auch das Potential, eine bestehende Lungenentzündung abzulindern.
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Für Patienten, die an chronischen Entzündungen der Lungen und Nasennebenhöhlen leiden, gibt es möglicherweise neue Hoffnung. Ein internationales Forschungsteam hat im Fachjournal Nature Genetics einen Gendefekt beschrieben, der eine Erkrankung der Flimmerhärchen (Primäre Ciliäre Dyskinesie = PCD) auslöst, die für solche chronischen Erkrankungen der Nasennebenhöhlen und Lungen verantwortlich sein kann. Wissenschaftler am Universitätsklinikum Münster haben zudem eine Diagnosemethode entwickelt, mit der sich diese Krankheit früher erkennen lässt.
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Das Risiko für Folgeschädigungen aus einer Pleurapunktion lässt sich durch begleitenden Ultraschall deutlich senken. Dies zeigt eine große Studie, in der amerikanische Wissenschaftler Daten von rund 130.000 Patienten untersucht haben. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Chest veröffentlicht.
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Auch unser eigener Körper produziert Substanzen, die antibiotisch wirken, um Bakterien, Pilze und Viren in Schach zu halten. Das aktive Dermcidin zum Beispiel ist ein Kanalprotein mit außergewöhnlich hoher Ionendurchlässigkeit und Anpassungsfähigkeit. Diese Eigenschaften machen es zu einem wirkungsvollen Breitbandantibiotikum.
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Der Wachstumsfaktor Flt3L gilt als einer der molekularen Hoffnungsträger in der Krebstherapie sowie zur Vorbeugung gegen bakterielle Infektionen, unter anderem in der Lunge. Eine neue Studie der Medizinischen Hochschule Hannover hat die Rolle von Flt3L nun genauer untersucht.