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Telomere, die Enden der Chromosomen, sind bei COPD und Asthma-Patienten kürzer als bei Gesunden. Der Effekt ist zudem bei COPD stärker ausgeprägt als bei Asthma. Verkürzte Telomere sind ein Hinweis für vorgezogene Altersprozesse im Körper. Bei den beiden Lungenerkrankungen dürften dafür die chronisch-entzündlichen Prozesse in der Lunge verantwortlich sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine europaweite Metaanalyse mit insgesamt 30.000 Probanden unter Federführung von Prof. Dr. Holger Schulz und Eva Albrecht vom Helmholtz Zentrum München. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins European Respiratory Journal veröffentlicht. http://bit.ly/1pZF2OF
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Taiwanesische Forscher haben in einer Studie den Zusammenhang von Entzündungsmarkern im Blut und dem klinischen Schweregrad von Bronchiektasen untersucht. Ihre Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚Pulmonary Medicine‘ veröffentlicht.
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Zigarettenrauch schädigt die Bronchialbarriere. Das Wachstumshormon TGF-beta 1 trägt in einer frühen Phase nach der Zellschädigung dazu bei, sie aufrecht zu erhalten. Forscher sehen einen neuen Therapieansatz bei Lungenkrankheiten wie COPD.
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Wenn das Herz von Patienten mit Lungenhochdruck seine Pumpkraft bei körperlicher Anstrengung noch steigern kann, ist die Prognose für den Patienten gut. Schafft es das hingegen nicht mehr, ist das Sterberisiko der Patienten deutlich erhöht und zeigt Handlungsbedarf für eine intensivere Therapie an. Diesen Zusammenhang hat eine Studie der Thoraxklinik des Universitätsklinikums Heidelberg nachgewiesen.
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Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München konnten erstmals zeigen, dass das Wachstumshormon TGF-β1 (Transforming growth factor beta 1) eine wichtige Rolle bei der Regeneration der Bronchialbarriere nach Schädigung durch Zigarettenrauch spielt.
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Aufgrund der Atemdepression gilt der Einsatz von Opioiden und Benzodiazepinen bei Patienten mit COPD als riskant. Eine prospektive Kohortenstudie im Britischen Ärzteblatt (BMJ 2014; 348: g445) kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass die beiden Medikamente bei einer niedrigen Dosierung die Sterblichkeit nicht erhöhen.
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Wissenschaftler der Yale University konnten genetische Veränderungen identifizieren, mit deren Hilfe sich künftig der Verlauf von schweren Lungenerkrankungen voraussagen lassen könnte. Dies verbessert möglicherweise auch die medizinische Behandlung der idiopathischen Lungenfibrose, einer besonders aggressiven Form der Lungenfibrose.