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Emotionale Intelligenz kann COPD-Patienten sowohl einen besseren Umgang mit der eigenen Krankheit ermöglichen als auch mehr Lebenszufriedenheit und Lebensqualität bringen.Unter emotionaler Intelligenz versteht man die Fähigkeit, die eigenen Gefühle und Gedanken besser wahrzunehmen, um kontrollierter mit ihnen umgehen zu können, aber auch die Fähigkeit, sich in andere Menschen hinein zu versetzen, um sie besser zu verstehen und so ein besseres Verständnis für seine Mitmenschen wie auch mehr Mitgefühl zu entwickeln.

Bisher war nur bekannt, wie der Arzneistoff Ambroxol, der seit mehr als dreißig Jahren zum Hustenlösen eingesetzt wird, Schmerzen lindert. Jetzt wurde der gesamte Wirkmechanismus identifiziert. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird der Arzneistoff Ambroxol bei Husten und festsitzendem Sekret in den Atemwegen eingesetzt. Bislang war lediglich geklärt, wie der Wirkstoff Schmerzen mindert.

Das Liquid in E-Zigaretten kann viele Zusatzstoffe enthalten, wie z.B. Diacetyl, das vor allem in süßlich schmeckenden Aromen steckt und Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen kann.

Auch bei Rauchern, die die spirometrischen Kriterien für eine COPD nicht erfüllen, lassen sich bereits Hinweise auf die chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung finden.Rauchen ist bekanntlich die häufigste Ursache der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung COPD. Diese ist definiert als Einschränkung des Atemflusses und obstruktive Ventilationsstörung mit einem FEV1 / FVC-Quotienten unter0,7

Eine endoskopische Volumenreduktion durch die gezielte Implantation von Ventilen in den Bronchien hat in einer randomisierten Studie im New England Journal of Medicine (2015; 373: 2325-2335) Lungenfunktion und Lebensqualität von Patienten mit schwerem Emphysem gebessert. Grundlage für den Erfolg war der Ausschluss von Patienten mit interlobulärer Querventilation.

Für ausgewählte Lungenhochdruck-Patienten kann eine Kombination aus chirurgischen und minimal-invasiven Behandlungsverfahren sinnvoll sein und die Beschwerden deutlich lindern. Zu diesem Ergebnis kommen deutsche Wissenschaftler nach der erfolgreichen Behandlung einiger weniger ausgewählter Patienten.

Mit Incruse® (Umeclidinium) plus Relvar® (Fluticason/Vilanterol) können Ärzte ihren Patienten mit COPD in Kürze eine Dreifach-Therapie in einem einheitlichen Inhalator (Ellipta®) anbieten.Ab dem 1. Februar 2016 wird der langwirksame Muscarinrezeptor-Antagonist (LAMA) Umeclidinium (Incruse®) für die Monotherapie bei Patienten mit COPD auf dem Markt sein.Zusammen mit der ICS/LABA Fixkombination Fluticasonfuroat/Vilanterol (FF/VI) (Relvar®) können Ärzte ihren Patienten damit eine Dreifach-Therapie in einem einheitlichen Inhalator (Ellipta®) anbieten.Eine Dreifach-Therapie ist bei Patienten mit COPD indiziert, die unter einer Erhaltungstherapie weiterhin symptomatisch bleiben und Exazerbationen haben. Dies ist bei fast jedem dritten Patienten innerhalb der ersten zwei Jahre nach Diagnose einer COPD der Fall.