Aktuelles

Vor genau vierzehn Jahren, am 6. November 2001, wurde eine Selbsthilfegruppe für Patienten mit COPD und weiteren Lungenerkrankungen gegründet, um Betroffene zu informieren und ihnen einen Austausch miteinander wie auch mit Experten zu ermöglichen.

Eine neue Magnetresonanztomographie-Technik macht es möglich, die Ausbreitung der Atemluft in der Lunge sichtbar zu machen. In der Medizinischen Hochschule Hannover nutzt man dies im Rahmen von klinischen Studien für die COPD-Diagnostik, oder um die Verteilung inhalativer Medikamente zu verfolgen.

Am 21. Oktober lud der Lungeninformationsdienst des Helmholtz Zentrums München zum 12. Forum Lunge „Wenn das Atmen schwer fällt – Asthma im Kindes- und Erwachsenenalter“ ein. Die hochkarätigen Referenten informierten Patienten, Angehörige, medizinisches Fachpersonal und Ärzte einen Nachmittag lang in anschaulichen Vorträgen über den aktuellen Stand des Wissens rund um das Krankheitsbild Asthma.

Die Patienten-Selbsthilfeorganisation COPD-Deutschland e.V. stellt ihre neu überarbeitete Homepage vor: Sie ist jetzt benutzerfreundlicher, informativer und vor allem übersichtlicher.In einem neuen Design, mit neuem Konzept und hoher Funktionalität präsentiert sich die neue, sicherheitszertifizierte Internetpräsenz des COPD-Deutschland e.V.: Die bisherige Menüstruktur wurde überarbeitet, um sie übersichtlicher zu gestalten - und damit benutzerfreundlicher zu machen.

Ein einfacher Fragebogen mit fünf Fragen kann helfen, COPD Patienten zu diagnostizieren, bevor schwere Krankheitsschübe auftreten. Ein neues Instrument zur frühen COPD-Diagnose wurde auf dem diesjährigen internationalen Kongress der European Respiratory Society vorgestellt.

Bisher galt die Behandlung von COPD-Patienten mit Betablockern als kritisch. Dabei kann sie auch Verschlechterungsschübe (Exazerbationen) reduzieren. Daruf weist der Verband Pneumologischer Kliniken (VPK) unter Berufung auf aktuelle Studienergebnisse hin.

Deutschland hinkt nicht nur bei der von der EU empfohlenen Grippe-Impfquote hinterher: Auch die Versorgungssicherheit sei in Gefahr, warnt ein Hersteller. Und die Probleme seien größtenteils hausgemacht.