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Erhalten COPD-Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt Unterstützung durch spezialisierte Pflegekräfte, kann dies ihre Lebensqualität verbessern und weitere Krankenhausaufenthalte reduzieren. Über das neu entwickelte Selbstmanagement-Programm BREATH berichteten amerikanische Forschende im Fachmagazin „The Journal of the American Medical Association“.

Pneumokokken, die Erreger der Lungenentzündung (Pneumonie) können auch durch den Kontakt zwischen Nase und Hand übertragen werden. Das zeigt jetzt erstmals eine Studie im ‚European Respiratory Journal‘. Die Ergebnisse unterstreichen nochmals, wie wichtig saubere Hände für den Infektionsschutz sind.

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden oft unter Rückenschmerzen, die ihre Atemprobleme noch vergrößern können. Hilfreich sein kann hier ein Atemtraining, das zum einen die Atemmuskulatur stärkt und zum anderen die Körperhaltung verbessert und somit die Rückenschmerzen lindern kann. Das empfehlen Experten der Deutschen Lungenstiftung und erklären, wie Atemtraining durchgeführt werden kann.

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) leiden oft unter Rückenschmerzen, die ihre Atemprobleme noch vergrößern können. Lungenärzte der Deutschen Lungenstiftung empfehlen ein Atemtraining, das zum einen die Atemmuskulatur stärkt und zum anderen die Körperhaltung verbessert und somit die Rückenschmerzen lindern kann. „Werden die Rückenschmerzen hingegen nicht behandelt, tendieren Patienten - um ihre Schmerzen zu vermeiden - zu einer Schonhaltung und verringern ihre allgemeine Aktivität.

Forschende berichten im Fachmagazin „Science“ über einen künstlich hergestellten DNA-Impfstoff, der im Tiermodell zuverlässig gegen verschiedene Grippe-Viren (Influenza) schützen konnte. Der Vorteil des Wirkstoffs: Er kann als Nasenspray verabreicht werden und muss nicht wie bisherige Grippe-Impfstoffe jedes Jahr verändert und neu hergestellt werden.

Bei einer Impfung werden dem Körper Bestandteile des jeweiligen Erregers zugeführt, in Folge produziert das Immunsystem Antikörper, die die Krankheitserreger bei einer kommenden Infektion bekämpfen können. Grippe-Viren verändern ihre Struktur jedoch laufend, sodass Antikörper, die sich in einem Jahr durch die Grippe-Impfung bilden, schon in der nächsten Saison nicht mehr wirksam sind. Daher muss der Grippe-Impfstoff jedes Jahr an die veränderten Viren angepasst werden. Besonders bei älteren Menschen kommt hinzu, dass ihr Immunsystem oft nur begrenzt neue Antikörper produzieren kann, sodass herkömmliche Influenza-Impfstoffe bei ihnen oft nur einen abgeschwächten Schutz bieten.

Husten ist meist nervig und oft langwierig. Gefährlich ist er aber nur selten. Woran man selbst erkennt, dass ein Arztbesuch ratsam, erklärt ein Facharzt für Lungenheilkunde.
Mitten im klassischen Konzert, in der Kirche oder nachts im Schlaf: Husten kommt irgendwie immer zur Unzeit. Aber warum ist das eigentlich so? Und stimmt es, dass die Farbe des Auswurfs Rückschlüsse auf die Ursache des Hustens zulässt?

Pneumokokken, die Erreger der Lungenentzündung (Pneumonie) können auch durch den Kontakt zwischen Nase und Hand übertragen werden. Das zeigt jetzt erstmals eine Studie im ‚European Respiratory Journal‘. Die Ergebnisse unterstreichen nochmals, wie wichtig saubere Hände für den Infektionsschutz sind.

Pneumokokken kommen im Nasenrachenraum von vielen Menschen vor. So finden sich die Erreger der Lungenentzündung in der Nasenschleimhaut von etwa 40 bis 90 Prozent der Kinder unter fünf Jahren. Bei Erwachsenen sind es etwa 10 Prozent, deren Nasenrachenraum mit Pneumokokken besiedelt ist. Das Vorhandensein der Bakterien bedeutet jedoch noch nicht, dass es auch zu einer Erkrankung kommt. Besonders für Risikogruppen wie Senioren oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem können die Keime aber ein Risiko darstellen.

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die bestimmte Antidepressiva (Serotonin-Wiederufnahme-Hemmer) einnehmen, sollten mögliche Nebenwirkungen der Medikamente stärker beachten und dann ihrem behandelnden Arzt mitteilen. Dazu raten die Lungenärzte der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP).

Patienten mit einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), die bestimmte Antidepressiva (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer = serotonerge Antidepressiva) einnehmen, weisen einer aktuellen Studie zufolge eine um 20 Prozent höhere Sterblichkeit auf im Vergleich zu COPD-Patienten, die solche Medikamente nicht verabreicht bekommen