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Forscher haben Bakterien gefunden, die die Abwehrkräfte bei chronischer Lungeninfektion schwächen. Die Kenntnis dieses Mechanismus könnte aber auch bei der Behandlung von Krankheiten helfen, die Folge zu starker Entzündungen sind.

Fälle von schwerer Atemnot bei unheilbar Kranken können besonders effektiv mit Schmerzmitteln (Opioiden) gelindert werden. Dieses Studienergebnis der Forschungsstelle für Palliativmedizin an der Universität Bonn mag überraschen, da Opioide eigentlich die Atmung hemmen.

Britische Forscher haben ein neuartiges Atemgerät entwickelt, das den ausgeatmeten Sauerstoff nicht wie herkömmliche Geräte freisetzt, sondern in einem geschlossenen System wiederbenutzt. Diese neue Technologie könnte künftig bei der Therapie von Lungenpatienten entscheidende Vorteile bringen.

Die Schwere des Asthma bronchiale bei der Erstvorstellung in der Praxis sagt nur wenig darüber aus, welche medikamentöse Strategie bei dem betreffenden Patienten am besten zur Asthma-Kontrolle geeignet ist

Bei der Entwicklung von Medikamenten zur Bekämpfung von Lungeninfekten setzen Forscher der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main auf spezielle Wirkstoff-Kombinationen. Gegen die zunehmende Antibiotika-Unempfindlichkeit der bakteriellen Erreger muss nämlich besonders effektiv vorgegangen werden.

Patienten können beruhigt sein: Hinweise auf ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle durch die Einnahme von Anticholinergika (Ipratropium oder Tiotropium) sind widerlegt worden. Daher sollten Patienten ihre Medikamente unbedingt regelmäßig weiternehmen, rät die Deutsche Lungenstiftung.

Bestimmte Eiweißstoffe in der ausgeatmeten Atemluft können auf Lungenkrebs hinweisen. Leipziger Wissenschaftler haben dafür eine Nachweismethode entwickelt und suchen jetzt ein Unternehmen, um gemeinsam einen Testapparat zu entwickeln.